30. September 2005: Die dänische Zeitung Jyllands-Posten veröffentlicht zwölf Cartoons über den Propheten.
20. Oktober: Die Botschafter von zehn muslimischen Ländern protestieren beim dänischen Premier. Erste Morddrohungen gehen bei Jyllands-Posten ein.
10. Jänner 2006: Das norwegische Magazinet druckt die Cartoons.
26. Jänner: Saudi-Arabien zieht seinen Botschafter aus Kopenhagen ab und boykottiert dänische Güter.
29. Jänner: Jyllands-Posten druckt eine Erklärung ab, in der festgestellt wird, dass die Karikaturen der Meinungsfreiheit entsprächen und keine Kampagne gegen den Islam bedeuteten.
30. Jänner: Die EU will den Boykott vor die WTO bringen, Islamisten stürmen EU-Büro in Gaza.
31. Jänner: Mehrere europäische Zeitungen drucken die Karikaturen, die weltweiten Proteste brechen los. (red, DER STANDARD, Printausgabe 6.2.2006)
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