Jeder dritte Haushalt in Österreich verfügt über einen Breitband-Internetanschluss, sprich er nutzt ADSL, Kabelnetzwerke, drahtlose Funknetzwerke (WLan) oder UMTS. Bereits 60 Prozent der Bevölkerung haben Zugang zur dritten Mobilfunkgeneration UMTS, erklärte der Chef der Regulierungsbehörde RTR , Georg Serentschy, am Mittwoch bei der "Handelsblatt"-Tagung zum heimischen Internet- und Telekommmarkt.

"Kannibalisierung"

Torsten Gerpott von der Universität Duisburg-Essen betonte, dass das Ende der "Kannibalisierung" des Festnetzmarkts durch den stark wachsenden Mobilfunkbereich noch nicht erreicht sei. Im internationalen Vergleich sei der Druck auf das Festnetz durch das Handy jedoch überdurchschnittlich hoch.(APA)