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Zufall ...

Die undatierte Illustration zeigt das Skelett eines frühen krokodilartigen Reptils. 210 Millionen Jahre sind die fossilierten Überreste inzwischen alt. Im Naturhistorischen Museum in New York (USA) waren sie knapp 60 Jahre in einem Lagerraum aufbewahrt. Nun wurden sie wieder entdeckt, zufällig, so PaläontologInnen. Der Krokodilvorfahre ging auf zwei Beinen und hatte statt Zähnen einen Schnabel.

Foto: REUTERS/Sterling Nesbitt

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Der künftige Diensthund?

Seine Bewegungen sind zwar noch etwas steif und langsam, die Stimme etwas monoton, aber er wendet sich willig mit seiner Fernbedienung dem Fernseher zu und bringt auch etwas zu trinken. In wenigen Jahren dürfte aus dem Roboter HRP-2, der derzeit von einem japanischen Forschungslabor entwickelt wird, eine Haushaltshilfe geworden sein.

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Foto: AP/Itsuo Inouye

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Rückkehr

Auf leisen Pfoten ist ein lange verschwundener Gast in die Wälder von Baden-Württemberg (Deutschland) zurückgekehrt. In den vergangenen Wochen und Monaten haben WildbiologInnen, NaturschützerInnen und LandwirtInnen in Baden-Württemberg gesicherte Spuren des Luchs gefunden.

Foto: APA/dpa/Rolf Haid

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Entdeckung

Ein internationales Wissenschafterteam, an dem auch eine österreichische Astronomin beteiligt ist, hat mit Hilfe einer neuen Technik den bisher erdähnlichsten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Der neue, etwa 20.000 Lichtjahre entfernte Planet (mit dem astronomischen Namen OGLE-2005-BLG-390Lb) ist nur rund fünf Mal so massereich wie die Erde und umrundet seinen Zentralstern in drei Mal so großer Entfernung wie die Erde die Sonne, berichtet das Wissenschaftsmagazin "Nature". Bisher wurden überwiegend viel größere extrasolare Planeten mit einer vielfachen Masse des Jupiters und einem sehr zentralgestirnnahen Orbit entdeckt.

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Foto: REUTERS/ESO

Hautnah

Im Naturhistorischen Museum Wien (NHM) ist derzeit das erste lebensgroße Modell eines gefiederten Dinosauriers in Europa zu sehen: ein Deinonychus, der laut neueren Forschungen am ganzen Körper ein Federkleid trug und der Dinosaurier-Familie angehört, aus der sich auch die Vögel entwickelt haben.

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Foto: Naturhistorisches Museum Wien

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Holocaust-Gedenken

Überlebende von Auschwitz haben am Internationalen Holocaust-Gedenktag vergangene Woche der Befreiung des Nazi-Vernichtungslagers vor 61 Jahren gedacht. TeilnehmerInnen der Gedenkveranstaltung im polnischen Oswiecim legten rote Rosen nieder und zündeten Kerzen auf dem Schnee bedeckten Lagergelände an. Im Lager Auschwitz-Birkenau in dem von Nazi-Deutschland besetzten Polen (Archivbild vom Jänner 1945) starben mehr als eine 1,5 Millionen Menschen, die meisten von ihnen Juden und Jüdinnen.

Foto: AP

Das erste Bild

Am 21. Dezember vergangenen Jahres war der europäische Wettersatellit MSG-2 erfolgreich ins Weltall gestartet, nun wurde das erste von ihm aufgenommene Farbbild veröffentlicht. Es ist eine Zusammenstellung der Spektralkanäle 3 (rot), 2 (grün) und 1 (blau). Als zweites Exemplar einer neuen Generation von Wettersatelliten soll er zu schnelleren und genaueren Vorhersagen als frühere Modelle beitragen.

Foto: Eumetsat

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Idee

Bei der Produktentwicklung der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie spielen Tierversuche immer noch eine bedeutende Rolle. Auf der anderen Seite werden täglich Tiere für den Verzehr geschlachtet, bei denen Organe als Abfallprodukte anfallen. Studierenden aus dem Studiengang Medizintechnik an der Hochschule Bremerhaven (Deutschland) ist es nun gelungen, das Herz eines für den Verzehr geschlachteten Schafes künstlich am Leben zu erhalten. "Ziel ist, Versuchsverfahren zu entwickeln, um Tierversuche zu vermeiden", so Professor Olaf Eick, der das Projekt startete.

Foto: APA/EPA/Ingo Wagner

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Seltenheit

Diese Wolfspinne wurde 1975 entdeckt und lebt ausschließlich in drei Höhlensystemen auf der hawaiianischen Insel Kauai. Ihre Art ist sehr stark vom Aussterben bedroht, ihr Lebensraum schwindet zunehmend. Die Spinnen haben keine Augen und sind selten zu sehen. Noch seltener sind Fotos von der weiblichen Wolfspinne mit Baby am Rücken. Dies soll das allererste sein - gemacht haben es zwei hawaiianische Forscher.

Foto: AP/USFWS, Gordon Smith

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Ausstellung

Das Papyrus von Artemidor (im Bild ist ein Teil davon zu sehen) stammt aus dem ersten Jh.v.Chr., dürfte die früheste Kartographie der griechisch-römischen Zeit enthalten und ist nun in Turin (Italien) ausgestellt. 1994 wurde auf dem als Mumienkartonage dienenden Papyrus ein Fragment der Einleitung zum zweiten Buch der Erdbeschreibung (Geographoumena) von Artemidor von Ephesos entdeckt.

Foto: AP/Palazzo Bricherasio Press Office

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Überraschung

Arbeiten an der Kanalisation des Old Royal Naval College in Greenwich, London (England), förderten die Überreste einer königlichen Kapelle zu Tage. In dieser Kapelle kam König Heinrich VIII. zur Welt (1491 - 1547). In einem Zimmer im ersten Stock heiratete er zwei seiner insgesamt sechs Frauen (Katharina von Aragon und Anne von Cleves).

Foto: APA/EPA

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Geschafft

Nach mehrfacher Verzögerung hat eine japanische Rakete vergangene Woche einen Satelliten erfolgreich ins All gebracht. Die 53 Meter lange Rakete mit der Typenbezeichnung H-2A wurde auf der abgelegenen Insel Tanegashima im Süden des Landes gestartet. Ihre Nutzlast ist ein Satellit für Wetterbeobachtung und Kartographie.

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Foto: AP/Kyodo News, Hiroko Harima

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Probebohrung

Eingesperrt in Wasserkristalle schlummern auf dem Meeresgrund und in gefrorener Erde immense Mengen Methan. Die so genannten Methanhydrate entstehen aus Pflanzen- und Tierkadavern durch die Verbindung von Kohlen- und Wasserstoff. Das im Eis gefangene Gas könnte eine schier unerschöpfliche Energiequelle werden. Erste Pilotprojekte für die Förderung laufen bereits.

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Foto: AP/USGS

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Das AUS

Für den legendären Roboterhund Aibo naht das Ende. Sony wird Produktion und Weiterentwicklung des populären High-Tech-Spielzeughündchens nach eigenen Angaben Ende März einstellen. Auch Sonys humanoider, laufender Roboter Qrio, der nie in den normalen Handel kam, soll bald nicht mehr weiterentwickelt werden. Die Forschung und Entwicklung der künstlichen Intelligenz, die in den Robotern steckt, will das Unternehmen allerdings fortsetzen und in anderen Produkten einsetzen.

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Foto: AP/Itsuo Inouye

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Gefunden

In der Nähe der oberägyptischen Stadt Luxor wurde eine besonders schöne Statue der Pharaonengemahlin Teje ausgegraben. Die gut erhaltene Skulptur aus schwarzem Granit ist 1,6 Meter hoch. Der eingravierte Name des Teje-Gemahls, König Amenophis III., ist bis heute mit bloßem Auge lesbar.

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Foto: APA/EPA/SUPREME COUNCIL ON ANTIQUITIES

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Winzling

In den Regenwäldern der indonesischen Insel Sumatra wurde das weltweit kleinste Wirbeltier entdeckt. Es ist ... ein Fisch. Das Tier misst ausgewachsen 7,9 Millimeter, was der Größe einer Mücke entspricht. Es handelt sich um einen Fisch aus der Karpfen-Familie, den seine Entdecker auf den Namen Paedocypris progenetica tauften. Selbst ausgewachsen sehe der Fisch aus wie eine Larve, sei durchsichtig und gebe den Blick frei auf einen rudimentären Schädel und das Gehirn.

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Foto: AP/Maurice Kottelat, Carnol, Switzerland and Raffles Museum

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Untersuchung

Vor der Küste von Louisiana und Texas (USA) untersuchen TaucherInnen derzeit das Korallenriff auf Bleich- (wie auf dem Foto) und physikalische Schäden, die durch den Hurrikan "Rita" verursacht worden sind. Korallen bleichen aus, wenn Algen, die in einer Symbiose mit lebenden Korallenpolypen leben (und für deren Färbung sorgen), vertrieben werden. Dadurch können die weiß werdenden Korallen unter Umständen absterben, mit schwerwiegenden Folgen für das Ökosystem des Riffs.

Foto: AP/Texas Parks and Wildlife Department

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Zoowelt I

Abschließend blicken wir zum Nachwuchs in ausgewählten Tiergärten: Im Bronx-Zoo in New York (USA) hält Gorilla-Dame Triska ihr Junges im Arm. Auf dem Foto hat der Nachwuchs ein Alter von 14 Tagen. In freier Wildbahn hat die Wilderei die Silberrücken und ihre Familien drastisch dezimiert. Hält das Töten an, könnten sie in 15 Jahren aus der Wildnis verschwunden sein, warnt der WFF. Schon heute gebe es nur noch erschreckend wenige Tiere: Von den bis zu 275 Kilo schweren Berggorillas etwa haben es den Angaben zufolge nur 700 ins 21. Jahrhundert geschafft.

Foto: AP/Mary Schwalm

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Zoowelt II

In dem selben Tiergarten kann der Nachwuchs bei den Haubenlanguren bestaunt werden. In freier Wildbahn lebt diese Tierart auf Borneo und Sumatra.

Foto: AP/Mary Schwalm

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Zoowelt III

Im Buenos Aires Zoo in Argentinien bestaunen Kinder einen neu geborenen Grünflügelara. Die Tiere sind wie alle großen Aras vom illegalen Käfigvogelhandel bedroht. (red)

Foto: REUTERS/Marcos Brindicci