Eines kann man jetzt schon

über ihre neue "seriöse" Talkshow auf dem originellen Minderheitenkanal N24 da draußen am Dienstag kurz vor Mitternacht im Kabelsalat sagen: "Höheres" und "Niveau" verhält sich zu "Arabella" und "Kiesbauer" wie "griechische" zu "Küche". Macht supersatt. Achtung: Wortwitz auf doppeltem Boden! Ist aber trotzdem nicht geil. Siehe auch: Schlagsahne mit der Betonung auf Schlag ins Gesicht, und Betonung wie in: Beton

Foto: N24

Bild nicht mehr verfügbar.

Wie viele Zuseher

jetzt genau die neue wöchentliche Mono- bis Dialogshow Arabella Kiesbauer mit Arabella Kiesbauer verfolgen, die sich nach Kräften bemüht, ihr 2004 mit dem dazugehörigen Job geschasstes Image als Pansexualitäts-, Multipler-Huscher-und Seitensprung-Fachfrau Arabella bei ProSieben loszuwerden, kann noch nicht genau gesagt werden. Es sind nicht viele.

Foto: AP/Roessler

Den einstweilen auf zwölf Folgen

geplanten N24-Schnattertouren einer wie ein Schützenpanzer auf einen geradlinigen Angriffskurs gesetzten investigativen Fragerin, die keine Antworten hören will, weil sie sich immer nur selbst ergriffen lauschen möchte, wäre es allerdings jetzt schon nach zwei Sendungen zu wünschen, ...

Foto: ORF/Schafler

... dass ihr Glanz auch

auf ihre Tätigkeit als Schabernack beim ORF treibender Dancing Star oder als Starmania-und Opernball-Sirene, und damit auf uns alle abstrahlen möge. Nur in Österreich will man ihre Kunst schließlich immer noch im Hauptprogramm schätzen. Tu felix Austria, sei fassungslos! (schach/DER STANDARD; Printausgabe, 26.1.2006)

Foto: ORF/Schafler