Mit dem Gartenhof ist der erste Teil vom Projekt "Kabelwerk" in Wien-Meidling fertig gestellt.

Bild: Kabelwerk/red

Wohnbaustadtrat Werner Faymann übergab kürzlich die ersten 52 Wohnungen an die Bewohner.

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Die Erweiterung des Gartenhotels Altmannsdorf wurde bereits im November eröffnet.

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Der Gartenhof ist der erste fertig gestellte Bau von insgesamt dreizehn Wohnobjekten, die auf dem ehemaligen Industriegelände errichtet werden.

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Die Eigentumswohnungen im Gartenhof sind bereits alle vergeben.

Visuakisierung: Kabelwerk

Jeder der Bauten zeichnet sich durch Individualität aus.

Das Gartenhotel Altmannsdorf wechselt nicht nur die Fassade von der Straßenseite zur Hofseite, ...

... sondern wechselt auch die Niveaus im und am Gebäude.

Die Cafeteria im Hotelfoyer ist von außen von mehreren Fenstern einsehbar.

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Durch einen Aufenthaltsraum gelangt man auf eine offene Gartenterrasse, die das Hotel mit den Wohneinheiten verbindet.

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Nicht nur Glasflächen, auch verwinkelte Wege verbinden die Innen- und Außenräume abwechselnd als Gänge, Stiegen, Gärten oder freie Plätze. Mit der Zeit sollen Kletterpflanzen für stimmungsvolle Ecken sorgen.

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Die Hausgärten und Dachterrassen sollen Begegnungsraum für die Bewohner werden.

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Die Wohnungsgrößen des Gartenhofs bewegen sich zwischen 52 und 128 Quadratmetern.

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Alle Wohnungen verfügen über einen eigenen Freibereich.

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Manche Wohnungen haben eigene kleine Gärten.

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Niedrige Zäune trennen die Gärten voneinander und winzige Gartentore verbinden mit den allgemeinen Grünflächen.

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Manche Gärten gehen auch in die Tiefe.

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Der Quadratmeterpreis einer Wohnung beträgt rund 1.700 Euro, das monatliche Benützungsentgelt (Betriebskosten plus Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag) 2,20 Euro pro Quadratmeter.

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Diese Wohnungen haben ...

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... ein eigenes Atrium vor den Zimmern ...

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... und mehrere Türen und Fenster in das Atriumgärtchen.

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Der Jugend- und Kinderspielplatz vor dem Gartenhof ist nur einer von zwölf geplanten Spielplätzen auf dem Kabelwerkareal.

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Innerhalb des Areals soll es zahlreiche Parkgaragen, aber keinen Autoverkehr geben.

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Durch kleine Vorgärten ...

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... und kleine Gartentüren ...

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... gelangt man durch eine schmale Unterführung ...

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... durch den eigenen Atriumsbereich in die zugehörige Wohnung.

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Der Blick auf freien Himmel aus dem Atrium.

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Das Kabelwerk ist das erste Großprojekt, bei dem der Zu- und Abtransport von Bauschutt umweltverträglich auf die Schiene verlagert wird.

Insgesamt werden an die 170.000 Tonnen Aushubmaterial abtransportiert, das soll etwa 14.000 LKW-Fahrten verhindern.

Die nächsten Bauteile werden bereits im Sommer 2006 an die neuen Bewohner übergeben.

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Im alten Fabriksteil entstehen 29 "Lofts" als geförderte Mietwohnungen. Die Raumhöhen werden über vier Meter Höhe behalten.

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Das Projekt "Kabelwerk" gilt bereits als beispielhafter öffentlicher Wohnbau, unter anderem durch die intensive Bürgermitsprache an der Zukunft des Kabelwerk-Areals. Unmittelbar nach der Schließung der "Kabel- und Drahtwerke" startete die Stadt den städtebaulichen Ideenwettbewerb.

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Insgesamt sollen 964 Wohnungen und ein Bürohaus entstehen. Die Stadt fördert 572 Mietwohnungen, 179 Eigentumswohnungen, 213 möblierte Wohnappartements und rund 30 Büro- und Geschäftslokale.

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Noch für diesen Sommer soll das Wohngebäude "Lux" mit 58 geförderten Eigentumswohnungen, das "Kabelwerk-Karree" mit 79 geförderten Mietwohnungen und die außergewöhnliche "Siedlung am Park" mit 69 geförderten Eigentumshäusern und -Wohnungen fertig gestellt werden.

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In fast allen Gebäuden sind noch Wohnungen frei.

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Die Maisonetten, Atriumhäuser, Winkelhäuser, aufgesetzte Einzelhäuser und klassische Geschoßwohnungen sind in den Grundrissen bereits erkennbar.

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Für jedes Haus ist ein eigener Garten, eine Loggia, Terrasse oder Dachterrasse geplant.

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Eigene Zugänge trennen und verbinden die Häuser.

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Grau wird die Siedlung sicher nicht. Jedes Haus soll einen kräftigen Farbanstrich bekommen.

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Alle Dächer der Park-Häuser bekommen eine begrünte Terrassenlandschaft.

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Durch die direkte U-Bahn Verbindung in die City soll der neue Stadtteil vor allem junge Singles und Familien ansprechen. Bis Sommer 2008 sollen alle Gebäude am Kabelwerk-Gelände beziehbar sein. (iSee)

Link: Nähere Informationen zum Kabelwerk

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