Um möglichst wenig Geld wollte sich eine Wienerin im Burgenland mitten in einem alten Obstgarten ein Kleinhaus bauen. Das Team von PPAG Popelka Poduschka Architekten machte sich an die Planung.

Foto: PPAG/Margherita Spiluttini

"Das zur Verfügung stehende Budget war derart gering, dass das Haus mit herkömmlichen Mitteln nicht in dieser Form und Größe hätte hergestellt werden können", heißt es bei PPAG. Die tatsächlichen Kosten wollte PPAG-Geschäftsführer Georg Poduschka auch auf Nachfrage nicht verraten. Nur soviel: Das Haus sei für ein "geringes Budget" maßgeschneidert.

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Man entschied sich für eine innen frei liegende Holzkonstruktion mit Dach und Wänden aus Verpackungssperrholz.

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An der Außenseite wurde mit PU-Spritzdämmung und -beschichtung eine "elefantenhautartige" Oberfläche hergestellt.

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Die ungewöhnliche äußere Erscheinung werde "durch bewusste Einfachheit in den Proportionen der Fassaden und Öffnungen in die Normalität des gebräuchlichen burgenländischen Hauses zurückgeführt".

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Die Wohnfläche von rund 100m² verteilt sich auf verschiedene Niveaus, das Haus schwebt über dem Boden und gibt aus jeweils unterschiedlicher Höhe den Blick durch die Äste der Obstbäume frei.
Planung und Realisierung fand im Vorjahr statt; die Bauzeit betrug drei Monate. (red)

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