Mit dem Anhalten des Trends einer Konzentration auf wenige, besonders attraktive Bürolagen ist auch die Wiener Innenstadt weiter gut nachgefragt. Diese erlebe durch Generalsanierungen sowie auch das Projekt "Citypoint" direkt am Ring (allerdings zum 3. Bezirk gehörend) einen spürbaren Aufschwung, berichtet CPB Immobilientreuhand-Geschäftsführer Michael Ehlmaier. Das Projekt sei mit 30.000 m² auch das größte, das heuer fertig gestellt werden wird.

Nur "multifunktionale", rund um die Uhr belebte Stadtgebiete mit gut ausgebauter Infrastruktur und entsprechendem Angebot an Geschäften und Lokalen hätten Chance auf eine nachhaltig gute Auslastung und eine aufstrebende Entwicklungsdynamik, so Ehlmaier. Gut im Rennen liegen deshalb auch die Bezirke Landstraße und Simmering (rund um die Gasometer) sowie der Wienerberg.

Nettomieten

Der Standort Wienerberg verzeichnet mit 11,5 bis 18 Euro pro Quadratmeter und Monat nach der Innenstadt (13-21 Euro) auch die zweithöchsten Nettomieten aller Wiener "Büroachsen". Die Mieten für Büros am Standort Donau City (und Umgebung) liegen bei 12 bis 17,50 Euro, jene für die Region Erdberg/St. Marx/Gasometer bei 10 bis 14 Euro.

Im Kommen ist laut Ehlmaier auch der Standort Dresdner Straße/Lasallestraße, hier liegen die Nettomieten zwischen zehn und 13,50 Euro. (map)