Das Hochplateau ist relativ stark kupiert, längere Anstiege bleiben einem daher nicht erspart, und die Abfahrten verlangen einiges Stehvermögen. Immerhin beträgt der Höhenunterschied zwischen dem niedrigsten und höchsten Punkt der Runden rund 250 Meter, und dazwischen geht's immer wieder bergauf und bergab.
Wählt man aber das Tempo mit Bedacht, dann wird man seine helle Freude am Gleiten haben. Die große Runde weist mittlere Schwierigkeiten auf, die kurze Lienbachloipe steht für die Anfänger zur Verfügung, kann aber mit den anderen beiden Loipen kombiniert werden. Daher lassen sich praktisch beliebige Distanzen - je nach Laune und Kondition - zusammenstellen. Die Labenbergloipe ist die kürzere Variante der Wieslerhornloipe und weist deren Steigungen und Abfahrten auf, lässt aber die schönsten Punkte - wie den Schafbergblick - aus.
Alles unter Kontrolle
Die Spuren auf der Postalm befinden sich stets in tadellosem Zustand, hält man die vorgeschriebene Laufrichtung ein, gibt es keine Probleme mit Begegnungen. Bei den Abfahrten ist Vorsicht geboten, richtig flitzen lassen dürfen es nur die Könner.
An den Strecken liegen mehrere Gaststätten, die ein warmes und gemütliches Plätzchen für die Rast bieten. Die meisten offerieren auch bodenständige Kost.