BMW

hat es mittlerweile geschafft, die gewagte und oft kritisierte Design-Linie von Chris Bangle mit dieser gewissen Beharrlichkeit im Auftritt aus früheren Jahren in Einklang zu bringen. Im Dreier Touring, also dem mit dem Rucksack, ist dies besonders gut gelungen.

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BMW

hat es auch mit dem 320d wieder einmal geschafft, ein Gefühl des Immer-schon-da-gewesen-Seins beim Fahrer zu erzeugen - um dann doch wieder zu überraschen: mit Großartigkeiten, wie dem Fahrwerk in Abstimmung mit der elektronischen Traktionskontrolle auf der Schneefahrbahn in Wien.

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Kein Übersteuern,

Rutschen, kein Ruckeln, kein Leistungsabfall. Auch immer wieder beeindruckend ist die exakte Lenkung.

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Und dann

entdeckt der Nutzer Kleinigkeiten wie das satte Zufallen der Türen, die perfekte Verarbeitung in Innenraum, die Ergonomie beim Umlegen der Sitze, beim Vergrößern des Kofferraums: ein Knopfdruck, klack, das Teil, tut, was man will, kein Zerren, kein Zetern.

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BMW-Fahren

ist angeblich "sportlich". Mag sein. Es hat aber auch viel mit Entspannung zu tun, weil einfach alles funktioniert und alles auf dem richtigen Platz scheint.

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Für so viel Blech

und Plastik gewordenes Hirnschmalz muss natürlich auch viel bezahlt werden. Das ist seit Jahren so. Trotzdem gilt der Dreier als Maßstab für Alfa und Volvo, die in diese Liga auch gern aufsteigen würden.

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Gut,

es gibt schon etwas zu bekritteln: Die Ladekante könnte wie bei Audi mit Metall beplankt sein, statt mit Plastik. Der Kofferraum ist überhaupt etwas verbaut - das "Lifestyle-Kombi-Phänomen" schlägt hier zu, eine coupéhafte Linie ist wichtiger als eine ausreichend große Ladeöffnung.

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Das

STANDARD-Testteam transportierte einen 82-cm-Fernseher in einer Kartonverpackung und hatte es mäßig lustig, als das Trumm, nachdem es gerade noch durch die Hecköffnung gedrückt wurde, etwas zerdrückt wieder rausgetreten werden musste.

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Die

obligate Bass-Box passte hingegen hinein. Aber: Das Argument für einen BMW touring ist selten seit Nichttalent als braver Transporter, sondern eher diese Motoren.

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Der

Zwei-Liter-Diesel aus Steyr ist ebenfalls State of the Art: Mit 163 PS, 330 Nm, Laufruhe und Durchzug, dabei sparsam wie ein Alemanne. Der Partikelfilter ist in der Serienausstattung dabei. (Leo Szemeliker, AUTMOBIL)

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