Mag.a Beate Hartinger
Foto: Franz Pflügl
Auf dem Gebiet der Sozialversicherungsträger zählt sie zu den wenigen weiblichen Pionierinnen. Beate Hartinger, studierte Ökonomin, ist die einzige weibliche Generaldirektorin eines Sozialversicherungsverbandes im deutschsprachigen Raum.

Werdegang

Nach dem Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo sie ihr Diplom zur Mag.a rer. soc. oec. erarbeitete, war sie zuerst als Steuerberaterkonzipientin tätig, dann als Organisatorin für die Firma Kastner & Öhler sowie als Bereichsleiterin Interne Revision in der Steiermärkischen Krankenanstalten GmbH.

Ab 1990 war Beate Hertinger Stabsstellenleiterin für Controlling in der Steiermärkischen Krankenanstalten GmbH sowie Universitätslektorin an der Wirtschaftsuniversität Wien, an der Universität Wien und an der Karl-Franzens-Universität Graz. Daneben war sie auch politisch tätig und zwar zwischen 1996 und 1999 als Abgeordnete zum Steiermärkischen Landtag und von 1999 bis zum Jahr 2002 Abgeordnete zum Nationalrat.

Seit 1999 gehört sie dem Steiermärkischen Krankenanstaltenfonds (SKAFF) an und seit Jänner 2005 ist sie Generaldirektor–Stellvertreterin im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger. (red)