So hat sich etwa in Polen (plus 231 Prozent), Malta (plus 200 Prozent) und Lettland (plus 197 Prozent) die Anzahl der Absolventen in dieser Fächergruppe zwischen 1998 und 2003 verdreifacht, in der Slowakei (plus 132 Prozent), Tschechien (plus 126 Prozent) und Litauen (plus 111 Prozent) mehr als verdoppelt. Hohe Zuwachsraten verzeichnen auch das Nicht-EU-Mitglied Norwegen (plus 80 Prozent), Dänemark (plus 60 Prozent) Großbritannien (plus 58 Prozent) und Schweden (plus 57 Prozent). Die EU-25 kommen zusammen auf ein Plus von 36 Prozent, die USA auf plus 45,3 Prozent.
Kleine Zuwächse
Etwas anders sieht es bei den Absolventen im Ingenieurswesen, Fertigung und Bauwesen aus. Zwar verzeichnete Österreich zwischen 1998 und 2003 auch in diesem Bereich ein Minus - es fällt mit zwei Prozent aber geringer aus als in Staaten wie Zypern (minus 47 Prozent), Norwegen (minus 20 Prozent) und Deutschland (minus 14 Prozent). Starke Zuwächse gab es dagegen in Malta (plus 158 Prozent), der Slowakei (plus 97 Prozent), Schweden (plus 72 Prozent), Estland (plus 66 Prozent), Polen (plus 65 Prozent), Italien (plus 63 Prozent), Litauen und Portugal (jeweils plus 53 Prozent). Die EU-25 hatten einen Zuwachs von insgesamt 19 Prozent, die USA von drei Prozent.