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Wir sind PräsidentInnen

Attac wird im 1. Halbjahr 2006 begleitend zur österreichischen Präsidentschaft einen alternativen EU-Schwerpunkt setzen, um auf die gröbsten Fehlentwicklungen in der Europäischen Union aufmerksam zu machen und für demokratische und wirtschaftpolitische Alternativen Druck zu machen.

Die Attac-Kampagne "Unser Europa" ist klar pro-europäisch ausgerichtet und wird sich für ein soziales, ökologisches und vor allem demokratisches Europa einsetzen. Der Schwerpunkt wird - ähnlich der Stopp-GATS-Kampagne - mit zahlreichen Kooperationspartnern durchgeführt und enthält unterschiedlichste Elemente, vom "Katerfrühstück" zu Jahresbeginn bis zum Alternativen Ecofin im April.

Den Auftakt bildet das "Wir sind PräsidentInnen"-Fest zu Silvester im Café Europa & Hinterzimmer, Zollergasse 8, 1070 Wien. Beginn: 21.00, Band: 22.00 Uhr.
Mit der live Band de Vibroluxe (jazz, jungle, funk, soul, electronic, ...) und Dj Tokyo. Kulinarisch wird ein gutes Buffet und eine Mitternachtsneujahrsuppe für euch bereitstehen. Weitere Specials: PräsidentInnencocktail und Neujahresglückskekse. Unkostenbeitrag für Musik und Essen 7 Euro, für AktivisitInnen 5 Euro.

Links: Mehr Infos zur Kampagne (ab 1.1.2006); Weitere attac-Termine
Foto: APA/dpa/Pilick

Finissage Geheimsache: Leben

Die Ausstellung "Geheimsache: Leben" feiert sich zum Abschluss selbst und lädt alle ein, mit zu feieren und zu tanzen, und zwar am Samstag, 7. Jänner 2006 ab 22.00 Uhr im Marea Alta, Gumpendorferstraße 28, 1060 Wien.
Mit dabei: Dj Ain't She p.L.

Eintritt 7 EUR (inkl. geheimen Begrüßungscocktail), VVK 5 EUR (in der Ausstellung), mit Kinokarte für die Die Lange Nacht des "SchwuLesBischen" Spielfilms in Österreich nur 4 EUR Eintritt. Am Sonntag 8.1. ermäßigten Eintritt in der Ausstellung für alle FestbesucherInnen.

Links: Geheimsache: Leben; Top-Kino
Einladung

Quote

Ein gutes Jahr beginnt mit einer neuen Quote! Selbige gibt es am 7.1. ab 22 Uhr im RHIZ, Gürtelbogen 37-38, 1080 Wien mit den LIVE-GästInnen vom DUST COLLECTIVE!
DJs: vina yun, queen claudine, cyclona, lyn, subsilk
Flyer

Bald im Kino: Katzenball

Ab 13. Jänner 2006 gibt's im Top Kino Wien und im Rechbauerkino Graz Veronika Minders KatzenBall - Bal des chattes sauvages zu sehen (CH 2005, Farbe + Schwarzweiß, 87 min, OmU). In der Dokumentation, die bei "identities 05" mit dem Preis für den besten langen Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde, porträtiert die Regisseurin fünf Schweizerinnen unterschiedlicher Generationen und gibt Einblick in lesbisches Leben und Lieben.

Links: Top Kino Wien und Rechbauerkino Graz
Foto: Katzenball/identities

Where du yugo to m-adria-chat?

Die Republic fcz (republic feminista, die neu gegründete Kooperationsrepublik von FrauenCafé und fZ-bar) lädt in der Silvesternacht zur "biggest lady-like-silvester in town".

Mit: Begrüßungsdrink "hot feminista", Sektbar, Visuals, Borschtsch, best D-Janes von QUOTE, Live-Act von Grace Latigo und last but not least: Rauschenden Ost-Charme mit Wodka, Perestroika & Party-Sahninnen-Powerr!

Ab 21 Uhr in der fz-bar, Währingerstraße 59 (Eingang Ecke Prechtlgasse)
Frauen aller Identitäten welcome!
UKB: 7,-
Flyer

Geheimsache: Leben

Noch bis 8. Jänner 2006 jeweils Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 19.00 Uhr, Freitag bis 21.00 Uhr ist die Ausstellung "Geheimsache: Leben" in der Neustifthalle, Neustiftgasse 73-75, 1070 Wien zu sehen.
Die umfassende Schau über das schwule und lesbische Leben im Wien des 20. Jahrhunderts ist die erste ihrer Art in Österreich.

Links: Geheimsache: Leben; Verdrängte Geschichte zurück erobert
Foto: derStandard.at/Thomas Bergmayr

Manderlay

Seit 16. Dezember ist Lars von Triers Fortsetzung zu "Dogville" in den heimischen Kinos zu sehen. In "Manderlay" gelangen Grace, ihr Vater und seine Gangsterbande 1933 in einen Ort, wo noch Sklaverei herrscht. Die idealistische Grace will helfen - und gerät zusehends in ein moralisches Dilemma. Mit Bryce Dallas Howard, die Nicole Kidman "ersetzt", Lauren Bacall uva.

Link: Manderlay"
Foto: Manderlay/Astrid Wirth

Klonen!

culture2culture präsentiert derzeit zwei Arbeiten zum Thema Klonen/Cloning in der Ovalhalle des MuseumsQuartier Wien (1070, Museumsplatz 1):
  • Cloning Factory
    Alina and Jeff Bliumis (Belarus/USA/A 2005)
    Videoinstallation für 4 Monitore
    Alina und Jeff Bliumis arbeiten mit Video, Skulptur, Installation und Malerei. Ihr Wohnsitz ist New York. Sie beschäftigen sich u. a. mit Fragen der Migration und den gesellschaftlichen und künstlerischen Entwicklungen in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion.

  • cloning / odd souls
    Barbara Doser (A 2005)
    Installation - Videoprojektion mit Sound und Farbkopien
    Barbara Doser arbeitet seit 1994 als freischaffende Künstlerin (Video/Bildende Kunst). Schwerpunkt: Videofeedback – verarbeitet in experimentellen Videoarbeiten, in Video/Medieninstallationen, in den Bereichen Malerei, Grafik und Print (Videostandbilder).

    Links: culture2culture - Interdisziplinäre Veranstalterin mit dem Schwerpunkt Frauen & Film und Video; Barbara Doser; Alina and Jeff Bliumis
  • Foto: Bluimis/Doser

    Männerwelten und Frauenzimmer

    Welche Bilder von Männern und Frauen werden im Museum vermittelt? Wie sieht dabei die Rollenverteilung aus? Und welche geschlechtsspezifischen Aspekte bleiben ausgeblendet? Das Wien Museum Karlsplatz hat die Historikerinnen Roswitha Muttenthaler und Regina Wonisch eingeladen, die Dauerausstellung des Hauses unter dem Aspekt "Männer und Frauen" kritisch zu kommentieren und zu ergänzen.

    Die "Intervention" mit dem Titel "Männerwelten und Frauenzimmer" beschäftigt sich mit insgesamt fünf Themenbereichen: So werden die Rüstungen in der Sammlung als Männer-Maskerade entlarvt und die männlich dominierten Zünfte auf ihren Umgang mit Frauen hin untersucht. Weiters wird die Aufmerksamkeit auf die Salons um 1800 gelenkt, die von Frauen (wie etwa Karoline Pichler) geführt wurden – und nicht zuletzt den Hausherren Renommee und Kontakte verschafften. Neben der Frage, warum die "Grillparzer-Wohnung" so ganz ohne die Schwestern Fröhlich auskommt, geht es schließlich noch um "haarige Angelegenheiten": die Frage nämlich, welche Frisuren und Bartmoden einst als seriös, verführerisch, revolutionär oder politisch korrekt galten.

    "Männerwelten und Frauenzimmer" ist noch bis 29. Jänner zu sehen und setzt die Reihe der "Interventionen" fort, die im Wien Museum für Abwechslung in der Dauerausstellung sorgen sollen – durch ideologiekritische Kommentare, ergänzende Exponate oder Fragen, die im Museum zu selten gestellt werden.

    Link: Wien Museum, Karlsplatz, 1040 Wien.
    Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 9.00 bis 18.00 Uhr

    Bild: Katharina Fröhlich (1800-1879) Heinrich Thugut (?), undatiert
    Bild: Wien Museum