Kritik an Abgeordneten-"Ranking"
Denn seiner Überzeugung nach könne die Anzahl der Reden kein Maßstab für die umfassende Tätigkeit des Abgeordneten sein. Er richte daher einen Appell an die Medien, mit "diesen unseligen Stricherllisten" aufzuhören, so Khol in Anspielung auf das "News"-Ranking über die fleißigsten und faulsten Abgeordneten. Der Nationalratspräsident will mit den Chefredakteuren auch persönlich in dieser Sache Kontakt aufnehmen.
Besonders erfreulich war für Khol das gestiegene Publikumsinteresse für das Hohe Haus. Bewährt habe sich dabei etwa der Tag der offenen Tür. Den Abschluss des Arbeitsjahres bildete wie immer der Weihnachts- und Neujahrswunsch des Präsidenten für Abgeordnete, Parlamentsmitarbeiter und deren Angehörige.