"Wir haben jetzt den Abstand zur Landtagswahl. Wenn man die Ausgangssituation betrachtet, waren wir die einzige Gruppierung, die keine öffentlichen Mittel gehabt hat", so Gerhard Hirschmann am Montag im Gespräch mit der APA. In diesem Sinne hätte man "durchaus ein passables Ergebnis" erreicht. Seine Unstimmigkeiten mit der ehemaligen Landeshauptfrau Waltraud Klasnic (V) schien der frühere VP-Landesrat noch nicht überwunden zu haben: "Ich habe es persönlich auch als Pflicht angesehen, der steirischen Volkspartei mitzuteilen, dass mit einem Landeshauptmann Waltraud Klasnic keine Wahl mehr zu gewinnen ist", erklärte Hirschmann.
Ende?
Als politisches Ende sah der erfolglose Landtagswahl-Kandidat, der ursprunglich sogar den Einzug in die Landesregierung angepeilt hatte, die Auflösung der Liste nicht: In "vier, fünf Jahren bei der nächsten Landtagswahl" ist sich Hirschmann sicher, dass es "eine neue Bewegung" geben werde, in deren Rahmen er selbst oder eine Person aus seinem Umfeld sich wieder politisch engagieren könnte.