Wien - Die Sozialpartner haben sich auf einen neuen Kollektivvertrag für rund 37.000 Beschäftigte in den Sozial- und Gesundheitsberufen geeinigt. Die Arbeitgeber der BAGS (Berufsvereinigung von ArbeitgeberInnen für Gesundheits- und Sozialberufe) haben sich mit den Arbeitnehmervertretern auf eine Erhöhung der Kollektivvertragslöhne und -Gehälter um 2,7 Prozent und auf eine Ist-Erhöhung um 2,65 Prozent geeinigt. Der jeweilige Lohn oder das Gehalt wird auf die nächste Eurostelle gerundet, teilten die Verhandler am Dienstag mit. Der BASG-Kollektivvertrag ist seit 1. Juli 2004 in Kraft. Die heurige KV-Runde ist die erste seit der Einführung des Kollektivvertrages im Vorjahr. Der Verhandlungsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA), Klaus Zenz, betonte: "Unter den bestehenden Rahmenbedingungen wurde ein vertretbarer Abschluss erzielt, der den Beschäftigten ein Auskommen mit dem Einkommen ermöglicht." (APA)