Tsunami:

Ein Tsunami entsteht, wenn große Wassermassen im Meer plötzlich bewegt werden, ausgelöst durch ein Seebeben ab Stärke 7,5 auf der Richter-Skala.

Seebeben:

Erdbeben, bei dem der Ort des größten Schadens - das Epizentrum - im Meer liegt.

Geoinformatik:

die Lehre des Wesens und der Funktion der Geoinformation und ihrer Bereitstellung in Form von Geodaten. Sie bildet die wissenschaftliche Grundlage für Geoinformationssysteme (GIS).

Geodäsie:

Vermessungskunde, die Lehre von der Ausmessung von Teilen der Erdoberfläche und ihrer Darstellung in Verzeichnissen, Karten, Plänen und Informationssystemen.

Geodaten:

digitale Informationen, die Punkte auf der Erdoberfläche bezeichnen.

Geoinformationssysteme:

Informationssysteme, mit denen ortsbezogene Daten digital erfasst, gespeichert, reorganisiert, modelliert und analysiert werden.

Sensoren:

aus dem lateinischen sensus abgeleitet = Gefühl, Empfindung. Oberbegriff für Bezeichnungen wie Aufnehmer, Messwertaufnehmer, Messwertgeber, Signalgeber, Fühler, Geber.

Seismologie:

Die Seismologie stammt aus dem griechischen seisos = Erderschütterung. Sie ist in der Geophysik die Lehre von Erdbeben.

Pacific Tsunami Warning Center:

Das PTWC sammelt die Daten, die durch ein Netz von Sensoren auf dem Meeresboden im Pazifik gemessen werden, und gibt binnen 20 bis 30 Minuten Warnungen heraus. (jokl/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 12. 12. 2005)