London - Paul McCartney hat jetzt verraten, wer ihn zu
seinem Kampf für die Rechte der Tiere inspiriert hat: das
Cartoon-Rehkitz "Bambi". Der Tod von "Bambis" Mutter, die von einem
Jäger erschossen wird, habe ihn schon als Kind davon überzeugt, "dass
Jagen nicht cool ist", verriet der Ex-Beatle in einem Interview, wie
die britische Inlandsagentur PA am Sonntag meldete. Ähnlich sei es
ihm mit der Geschichte des Disney-Elefanten "Dumbo" ergangen.
"Viele dieser klassischen Geschichten haben Kinder mit dem Gefühl
aufwachsen lassen, dass es schlecht ist, Tiere zu quälen", sagte der
63-Jährige in einem Interview zu seinem neuen Kinderbuch mit dem
Originaltitel "High in the Clouds". McCartney ist Vegetarier und
macht sich ebenso wie seine zweite Ehefrau Heather Mills schon seit
langem für die Rechte der Tiere stark. Auch die verstorbene erste
Frau des Exbeatles, Linda, war eine engagierte Tierschützerin. (APA/AP)