Design schenken

Einen Querschnitt österreichischen Designs bietet der Weihnachtsmarkt in der Designzone Looshaus am 3. und 4. Adventwochenende.
Angelika Gregoric-anima, Renée Diamant, Ursi Fürtler, Andrea Halmschlager, Susanne Hammer, Eva Kim Heu, Walli Jungwirth, designstudio lucy.d, Anita Münz, nono produktdesign Hedwig Rotter & Anne Wolf, okki.at, Johanna Unkel, Birigt Wicklund Messel, Angelika Rümmele, Brigitta Zettl, Linda Zlok, Martina Zwölfer nebst männlichen Kollegen sind einige der Designerinnen, die beim Weihnachtsmarkt in der Designzone Looshaus (1010 Wien, Michaelerplatz 3) vertreten sind.
Eintritt frei.

Termine: Fr., 16. bis So., 18. Dezember; Do., 15 - 21 Uhr, Fr., 15 - 21 Uhr, Sa., 11 - 21 Uhr, So., 11 - 17 Uhr

Link: Designzone Looshaus
Einladung

WEN DO - feministische Selbstverteidigung

Im Wen Do, als eine Strategie gegen sexistische Gewalt, ist die Betroffenheit und das Handeln von Frauen gegen Gewalt ein Ausgangspunkt. Anlässlich 22 Jahre WEN DO - feministische Selbstverteidigung des FZs wird im Rahmen "16 Tage gegen Gewalt" informiert und gefeiert: Freitag, 16. 12. ab 16 Uhr findet die Tagung "Feministische Strategien gegen sexistische Männergewalt" im FZ statt.
Am Programm: Podium zum Vorstellen der unterschiedlichen Gruppen, Initiativen, Projekten; Frauenvolxküche/Essen; Arbeitskreise/Kleingruppendiskussion und Feminisstische Strategien; Diskussion in der Großgruppe.

Am Samstag, 17. 12, steigt das FrauenLesbenFest; ab 19 Uhr läuft "Born in flames" von Lizzie Borden, ab 21 Uhr wird mit Cocktailbar, Büchertisch, Rap, Schattentheater, Dua Nua, Dia-Show, Video, Säbelform-Ba Gua Saber, Frauenband, Standard-Tanz, Musik, DJs, und anderen Einlagen und Überraschungen bei freiem Eintritt gefeiert.

Rahmenprogramm: Filme zu Schwerpunkten in der Auseinandersetzung um sexistische Gewalt, Strategien und Widerstand: Infos unter E-Mail oder Tel.: 01-408 50 57

regionale WEN DO-Gruppe Wien
FZ Autonomes Feministisches FrauenLesbenzentrum
Währingerstraße 59/6, 1090 Wien
Flyer FZ

Manderlay

Am 16. Dezember startet Lars von Triers Fortsetzung zu "Dogville" in den heimischen Kinos. In "Manderlay" gelangen Grace, ihr Vater und seine Gangsterbande 1933 in einen Ort, wo noch Sklaverei herrscht. Die idealistische Grace will helfen - und gerät zusehends in ein moralisches Dilemma. Mit Bryce Dallas Howard, die Nicole Kidman "ersetzt", Lauren Bacall uva.

Link: Manderlay"
Foto: Manderlay/Astrid Wirth

Stricken mit Frau Polmanova

Ein Aufruf zum Geschenk-selber-machen am Sonntag, dem 18. Dezember, 11 Uhr kommt von "Unartig & sehr charmant": Beim Stricken mit Frau Polmanova können die gefertigten Stücke egozentrisch selbst getragen oder beim Weihnachtsfest großherzig verschenkt werden. Die fidele Frau Polmanova strickt bzw. häkelt mit Ihnen im Ensemble der Umkleide & Haarschneide eine Haube und einen Pulswärmer. Frau Polmanova bringt Wolle + Nadeln mit, die zum Preis von Eur 10.- an die KursteilnehmerInnen weitergegeben werden. Außerdem: leckerer Brunch! Um Anmeldung zum Stricken bzw. Brunchen wird gebeten!

Wer allerdings nichts stricken will und trotzdem Weihnachtsgeschenke braucht, hat folgende Möglichkeiten an Designerware ranzukommen: "Winterzauber im Mill - DesignerInnen-Weihnachtsmarkt an allen Dezember-Wochenenden (do+fr: 17 - 21:30 Uhr; sa: 12 - 21:30 Uhr; so: 12 -18 Uhr; Millergasse 32, 1060 Wien) oder eben in der Umkleide & Haarschneide (Stumpergasse 33, Werkstatt im Hof, 1060 Wien

Link: Unartig & sehr charmant
Screenshot Unartig

KosmosTheater im Dezember

Im Kosmos ist Julia ohne Romeo (16.12. und 17.12.) zu sehen, ein Stück, das von Frauen rund um B. Brecht erzählt, die sich im Spannungsfeld von Geld, Kalkül und Liebe bewegen. Mit Texten u.a. von Elisabeth Hauptmann, Liedern von Eisler/Brecht und elektronischer Musik von Jorge Sánchez-Chiong.

Link: Mehr zum Programm im KosmosTheater
Foto: KosmosTheater/Mlejnek

Badespaß im Amalienbad

Seit September 2005 organisieren die Kinderfreunde Wien eine spezielle Veranstaltung für Mädchen und Frauen in Favoriten: die Badeabende im Amalienbad.

An diesen Badeabenden ist das Amalienbad exclusive für interessierte Frauen und Mädchen reserviert, die im Schwimmbad einfach unter sich bleiben wollen. Von 18.00 - 21.00 Uhr steht das Bad noch am Sonntag 18. Dezember zur Verfügung.

Die Rettungsschimmerinnen des Wiener Jugendrotkreuz und der ASKÖ Wien sind in diesen drei Stunden vorort und beaufsichtigen diese Badeabende.
Foto: wien.gv.at

Weihnachtsshow von Quempas

Die a-cappella Gruppe Quempas präsentiert ein ganz besonderes Weihnachstbonbon - gefüllt mit einer bunten Mischung aus Gesang, Comedy und Theater, charmant verpackt in witzige Arrangements bekannter Lieder, originelle Eigenkompositionen und pointierte Szenen. Ironisch, schrill und besinnlich zugleich.

Zu sehen gibt es die a-cappella Gruppe in Graz am 17. Dezember im TTZ im Kristallwerk um 20 Uhr.

Link: Quempas
Flyer

Bild nicht mehr verfügbar.

Termin im Depot

  • Samstag, 17. Dezember um 19.00: Was bleibt vom Gedankenjahr? Buchpräsentation im Depot
    Was bleibt, wenn alle Reden gehalten, alle Ausstellungen eröffnet und wieder geschlossen und die letzten Gedenkveranstaltungen beendet sind? Es bleiben die Texte, die im "Gedankenjahr 2005" geschrieben wurden. Helene Maimann präsentiert eine Auswahl dieser Texte, die mittlerweile eine lebhafte, quer durch Österreich laufende Diskussion über die Zweite Republik und die vergangenen sechzig Jahre in Gang setzen konnten. Über die Schatten, die das NS-Regime bis heute wirft, über den Umgang der Republik mit diesem Erbe, den Staatsvertrag und den Sonderweg Österreichs in der Nachkriegsordnung bis hin zu aktuellen politischen Statements.

    Helene Maimann: Was bleibt? Schreiben im Gedankenjahr. Wien: Czernin Verlag 2005
  • Foto: APA/Photo/Eugene Hoshiko

    Klonen!

    culture2culture präsentiert derzeit zwei Arbeiten zum Thema Klonen/Cloning in der Ovalhalle des MuseumsQuartier Wien (1070, Museumsplatz 1):
  • Cloning Factory
    Alina and Jeff Bliumis (Belarus/USA/A 2005)
    Videoinstallation für 4 Monitore
    Alina und Jeff Bliumis arbeiten mit Video, Skulptur, Installation und Malerei. Ihr Wohnsitz ist New York. Sie beschäftigen sich u. a. mit Fragen der Migration und den gesellschaftlichen und künstlerischen Entwicklungen in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion.

  • cloning / odd souls
    Barbara Doser (A 2005)
    Installation - Videoprojektion mit Sound und Farbkopien
    Barbara Doser arbeitet seit 1994 als freischaffende Künstlerin (Video/Bildende Kunst). Schwerpunkt: Videofeedback – verarbeitet in experimentellen Videoarbeiten, in Video/Medieninstallationen, in den Bereichen Malerei, Grafik und Print (Videostandbilder).

    Links: culture2culture - Interdisziplinäre Veranstalterin mit dem Schwerpunkt Frauen & Film und Video; Barbara Doser; Alina and Jeff Bliumis
  • Foto: Bluimis/Doser

    Männerwelten und Frauenzimmer

    Welche Bilder von Männern und Frauen werden im Museum vermittelt? Wie sieht dabei die Rollenverteilung aus? Und welche geschlechtsspezifischen Aspekte bleiben ausgeblendet? Das Wien Museum Karlsplatz hat die Historikerinnen Roswitha Muttenthaler und Regina Wonisch eingeladen, die Dauerausstellung des Hauses unter dem Aspekt "Männer und Frauen" kritisch zu kommentieren und zu ergänzen.

    Die "Intervention" mit dem Titel "Männerwelten und Frauenzimmer" beschäftigt sich mit insgesamt fünf Themenbereichen: So werden die Rüstungen in der Sammlung als Männer-Maskerade entlarvt und die männlich dominierten Zünfte auf ihren Umgang mit Frauen hin untersucht. Weiters wird die Aufmerksamkeit auf die Salons um 1800 gelenkt, die von Frauen (wie etwa Karoline Pichler) geführt wurden – und nicht zuletzt den Hausherren Renommee und Kontakte verschafften. Neben der Frage, warum die "Grillparzer-Wohnung" so ganz ohne die Schwestern Fröhlich auskommt, geht es schließlich noch um "haarige Angelegenheiten": die Frage nämlich, welche Frisuren und Bartmoden einst als seriös, verführerisch, revolutionär oder politisch korrekt galten.

    "Männerwelten und Frauenzimmer" ist noch bis 29. Jänner zu sehen und setzt die Reihe der "Interventionen" fort, die im Wien Museum für Abwechslung in der Dauerausstellung sorgen sollen – durch ideologiekritische Kommentare, ergänzende Exponate oder Fragen, die im Museum zu selten gestellt werden.

    Link: Wien Museum, Karlsplatz, 1040 Wien.
    Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 9.00 bis 18.00 Uhr

    Bild: Katharina Fröhlich (1800-1879) Heinrich Thugut (?), undatiert
    Bild: Wien Museum