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AP Photo/ Jan Bauer
Berlin - Sieben Monate nach Eröffnung des Orts der Information unter dem Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals muss am Ausstellungsort nachgebessert werden. Bei starkem Regen dringe Wasser durch die Lüftungsanlage ein, berichtet die "Berliner Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Es gibt bauliche und technische Mängel, die von den Baufirmen jetzt behoben werden", sagte Uwe Neumärker, Geschäftsführer der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, der Zeitung. Aus ästhetischen Gründen sei der Aufzugsschacht, in dem auch drei Luftschächte und der Blitzableiter integriert sind, sehr schmal gebaut und deshalb technisch schwierig zu realisieren gewesen. Dabei habe es Ausführungsmängel gegeben. Kosten entstünden der Stiftung keine, weil es sich um Gewährleistungen der Baufirmen handele, so Neumärker. Der Bau kostete 10,5 Millionen Euro. Der Ausstellungs-Betrieb in dem unterirdischen Informationszentrum gehe ohne Einschränkungen weiter. Noch vor Weihnachten sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. (APA/dpa)