Das Team "Excel" erhielt den Preis für die Entwicklung einer neue Klasse von Materialien. Es handelt sich um so genannte linkshändige Materialien (LHM) oder Materialien mit negativem Brechungsindex, in denen sich viele der allgemein bekannten Eigenschaften des Lichts umkehren können. Das Team "Ceca" hat laut der Begründung bahnbrechende Erkenntnisse über die Klima- und Umweltveränderung in der Arktis gewonnen hat.
Pulsare
Das Team "Pulse" wurde für Forschungen an so genannten Pulsaren ausgewählt. Pulsare sind rasch rotierende Neutronensterne mit extremen physikalischen Verhältnisse. Das Studium erlaubt Einblicke in die Natur der Materie. Das Projekt "Ess" ist eine Europäische Sozialstudie, bei der radikale Neuerungen bei länderübergreifenden Erhebungen entwicklet wurden. Das Team "Euro - Pid", führte Forschungsarbeiten zu einer Gruppe von mehr als 130 seltenen, genetisch bedingten Krankheiten, den so genannten primären Immundefekten, durch.
Wissenschafter des Instituts für Festkörperphysik der Technischen Universität (TU) Wien waren am Final-Projekt "Hidemar" beteiligt. Im Rahmen der Forschungen wurden neue Möglichkeiten für magnetische Speicher mittels Nano-Partikeln entwickelt und untersucht.
Vorjahressieger
Im Vorjahr ging der Wissenschaftspreis, der auch als europäischer Nobelpreis bezeichnet wird, ex aequo an ein Quantenkommunikations-Projekt, an dem die beiden österreichischen Physiker Anton Zeilinger von der Universität Wien und Harald Weinfurter von der Universität München beteiligt waren.
Preis für Wissenschaftskommunikation