ZSKA Moskau hat nach Auswärtsniederlage schlechte Aufstiegs-Karten - Sechs Klubs zogen in Sechzehntelfinale ein
Redaktion
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Wien - Sechs Klubs haben am Donnerstag das Ticket für die
Runde der letzten 32 im Fußball-UEFA-Cup gelöst. Durch den Aufstieg
von Rapid Bukarest, Schachtjor Donezk, Stranzl-Klub VfB Stuttgart
(alle Gruppe G), FC Sevilla, Zenit St. Petersburg (Gruppe H) und
Lewski Sofia (Gruppe F) stehen mittlerweile 13 Vereine schon nach der
vierten Runde fix im Sechzehntel-Finale. Vor dem Aus steht hingegen Titelverteidiger ZSKA Moskau.
Die Stuttgarter mussten dafür nicht einmal die Schuhe schnüren,
profitierten sie doch als spielfreies Team von den Siegen von Rapid
Bukarest (1:0 daheim gegen PAOK Saloniki) und Schachtjor Donezk (1:0
bei Rennes). Klare Fronten gibt es auch in Pool H, wo St. Petersburg
(1:1 in Istanbul gegen Besiktas) und FC Sevilla (3:1 daheim gegen
Guimaraes) vorzeitig den Aufstieg fixierten. Im Fernduell um den
dritten Platz haben die Bolton Wanderers (5 Punkte) die weit besseren
Chancen als Besiktas (2).
Der russische Meister und Titelverteidiger ZSKA Moskau verlor auswärts gegen Dinamo Bukarest unter der Leitung von
Fritz Stuchlik 0:1 und muss nun hoffen, dass am 14. Dezember, wenn
der Hauptstadt-Klub spielfrei ist, weder der Prager-Klub Heerenveen
daheim gegen Lewski Sofia gewinnt noch Dinamo in Marseille einen
Punkt holt. Sowohl Marseille als auch Lewski (1:0-Heimsieg gegen die
bereits zuvor qualifizierten Franzosen) sind in Gruppe F nicht mehr
aus den Top Drei zu verdrängen.
In Gruppe E rittern FC Basel (4:3-Heimsieg gegen Tromsö), AS Roma
(1:3 auswärts gegen Roter Stern Belgrad) und die Serben noch um die
verbliebenen zwei Aufstiegsplätze hinter dem diesmal spielfreien
GAK-Bezwinger Straßburg.
(APA)
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