Umso mehr ist es den Autoren anzurechnen, dass sie nicht nur das liebliche, romantische Gesicht der Berge und Klöster zeigen: In Bild und Text finden sich Pilger und Mönche ebenso wie megafongeleitete Touristengruppen, die eben einmal schnell mit der Seilbahn den Gipfel stürmen, während sich Träger mit 60-Kilo-Lasten noch immer die Steinstiegen über atemberaubenden Abgründen hinaufplagen. Den Vorsatz, jeden der vorgestellten Berge zumindest ein Mal auch zu Fuß zu besteigen, konnten die Autoren einlösen - was bei den im Buch zu sehenden, senkrecht in die Lüfte ragenden Steilwänden umso beieindruckender ist, als der Fotograf nach eigenen Angaben nicht schwindelfrei ist.
Reisen nach Asien
Schwindelfrei erst durch den Sucher
Ein neuer Bildband gewährt Ausblicke auf Chinas heilige Berge