Neustart und Neupositionierung des in Konkurs gegangenen Filmmagazins duch Buyout der Redakteure und Grafiker
Redaktion
,
Wien - Alles neu beim österreichischen Filmmagazin "Ray":
Erst im September musste die PVS-Verleger GmbH, bei dem das
monatliche Magazin seit gut vier Jahren erschien, Konkurs anmelden.
Kurzerhand schlossen sich Redakteure und Grafiker zum neuen Verlag
substance media ltd. zusammen und kauften "Ray" aus der Konkursmasse.
Die neue Dezember/Jänner-Ausgabe liegt in verändertem Layout bereits
vor.
Kleiner Titel, großer Anspruch
"es schreibt sich jetzt klein, schaut anders aus, hat diesmal 116
seiten, und wir haben es sehr lieb", heißt es in der Einladung der
neuen Macher zur Präsentation, die vergangenen Freitag stattfand.
Klein geschrieben wird allerdings nur der Titel des Magazins, im
Blatt vertraut man der herkömmlichen Groß- und Kleinschreibung.
Nunmehrige Geschäftsführer und Herausgeber sind Andreas Ungerböck
und Mitko Javritchev. Auch inhaltlich soll "Ray" sich verändern. "Es
soll anspruchsvoller werden und mehr in Richtung Kulturmagazin
gehen", so Redakteur Roman Scheiber gegenüber der APA. So sollen
neben mehr Hintergrundberichterstattung zu aktuellen Filmen, Dossiers
und Schwerpunktthemen auch andere Kultur-Sparten wie Bildende Kunst
vorkommen. (APA)
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