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Johannes Ditz ließ dieser Tage ausrichten, dass er den steirischen Landesenergie­versorger EStAG mit Ende November verlassen werde. Er werde sowohl sein Mandat in der EStAG als auch in der Stromtochter SSG mit Ende November zurücklegen, sagte der frühere ÖVP-Wirtschafts­minister. Er gehe ohne jede negative Gefühlslage, so Ditz, auch wenn ihm das Unternehmen in den zwei Jahren "schon ans Herz gewachsen" sei.

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Im Vorjahr lag Europa mit einer Wirtschaftswachstumsrate von 2 Prozent "im Schlussbereich aller Kontinente", die im Durchschnitt um 5 Prozent gewachsen seien, so WK-Präsident Christoph Leitl. Hauptproblem laut Leitl: Die nationale Politik sei "an der Grenze der Ohnmacht angelangt". Die National­ökonomie im klassischen Sinne gebe es längst nicht mehr, sie sei der kontinentalen und globalen Wirtschaft gewichen. Die Politik sei nicht gefolgt.

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Christoph Gelbmann, Vorstandsvorsitzender des schwedischen Versicherungs­konzerns Skandia in Österreich wird künftig nur mehr im Aufsichtsrat der Skandia Austria vertreten sein. Als Resumee seiner Tätigkeit erklärte der scheidende Vorstands­vorsitzende, das Unternehmen sei heute "eine echte Schönheit" sowohl organisatorisch als auch aus Marktanteils- und Ertragsgesichtspunkten.

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Er hoffe auch darauf, dass Wien als Drehscheibe für das Ostgeschäft weiterhin erhalten werde und dieses nicht etwa nach Mailand übertragen werde, sagte Wolfgang Roth, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank dieser Tage in Anspielung auf die UniCredit-Übernahme der BA-CA-Mutter HypoVereinsbank (HVB): "Ich hoffe, die Weisheit der Mutter ist groß". Auch wenn sich die EIB ins Bankgeschäft nicht einmischen wolle, "hoffen darf man immer".

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Lob und Tadel an der Wirtschaftskammerreform kommt von Volker Plass von der Grünen Wirtschaft. Plass lobte die Beitragssenkungen im Rahmen der ersten Etappe: "Wieviel Speck da abtrainiert werden musste, ist durchaus anerkennenswert." Der nun geplante zweite Reformschritt sei "mut- und zahnlos, vielleicht handwerklich gut gemacht, aber nur eine Sterbebegleitung für veraltete Strukturen."

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Die Länder Afrikas, der Karibik und des pazifischen Raums (AKP) sind nach eigenen Angaben bitter enttäuscht von der am Donnerstag vereinbarten Reform des EU-Zuckermarkts. "Das ist ein wirklicher Keulenschlag für die Zuckerproduzenten der AKP-Länder", sagte der Landwirtschaftsminister von Mauritius, Arvin Boolell.

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