Maßnahmen
So wollen alle die als verwundbar bekannte SSL2-Verschlüsselung aus ihren Browsern entfernen, zusätzlich will man auch die Certificate Authorities (CAs) dazu bringen vermehrt stärkere Zertifikate mit 2048 Bit Schlüssellänge auszustellen. Gleichzeitig sollen nicht vertrauenswürdige Seiten klar gekennzeichnet werden, so soll die URL-Leiste bei gefährlichen Webpages rot hinterlegt werden, bei Seiten mit starken Zertifikaten - zum Beispiel Online-Banking-Seiten - hingegen grün. Um zu verhindern, dass ein solcher Mechanismus unterlaufen werden kann, soll es künftig auch nicht mehr möglich sein, die URL-Zeile auszublenden.
Sicherheit geht vor
Das Treffen kann getrost als historisch angesehen werden, immerhin gab es vor allem zwischen Microsoft und den anderen Herstellern ein bisher nicht gerade als ungetrübt zu bezeichnendes Verhältnis. Immerhin scheint die Überwindung dieser Hürde gar nicht so schwer wie ursprünglich angenommen gewesen zu sein, alles was es gebraucht habe, sei "eine kleine Pizza" gewesen, so Carsten Fischer und Yngve Nysaeter Pettersen von Opera in ihrem Bericht.
Falsche Konkurrenz