Bregenz (APA) - Der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) hat am Donnerstag gefordert, die zusätzlichen 300 Dienstposten für Stützlehrer nach dem tatsächlichen Bedarf und nicht nach dem Bevölkerungsschlüssel aufzuteilen. Die Einigung zwischen den Ministerien wurde vom Landeshauptmann begrüßt. "Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung", sagte Sausgruber in einer Aussendung der Landes-Korrespondenz.Vorarlberg habe einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Schülern mit nichtdeutscher Muttersprache. Deshalb sei eine dementsprechende Aufteilung der 300 Dienstposten "für uns wichtig". Sausgruber erinnerte auch an den zweiten Aspekt des Beschlusses der Landeshauptleute-Konferenz, wonach "der tatsächliche Anteil der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf für die Berechnung der Dienstposten herangezogen werden muss". (APA)