"Man passt die Produktion den Gegebenheiten an", sagte Georg Stürzer, Auto-Analyst der Münchener Großbank HypoVereinsbank (HVB). Auch Frank Biller von der Landesbank Baden-Württemberg verwies auf die hohen Überkapazitäten von GM.
"Allein mit Verkaufsanreizen ist dieses Problem nicht in den Griff zu bekommen. Es reicht nicht, Fahrzeuge in den Markt zu pressen und am Ende nichts zu verdienen. Das wäre der Anfang vom Ende", betonte Biller.
Europa auf dem richtigen Weg
Auf die europäischen GM-Standorte kommen vorerst keine weiteren Einsparungen zu. "Wir haben in Europa einen Restrukturierungsplan, der gilt", sagte ein Sprecher von GM Europe in Zürich. Analysten sehen GM Europe nach einem kleinen Gewinn im zweiten Quartal auf dem richtigen Weg.