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Klassen (links) gibt Gas.

Foto: APA/AP/McIntosh
Salt Lake City/USA - Mit den Weltrekorden Nummer vier und fünf ist am Sonntag der Eisschnelllauf-Weltcup in Salt Lake City zu Ende gegangen. Die Kanadierin Cindy Klassen verbesserte über 1.500 m in 1:51,79 Minuten die zwei Wochen alte Bestmarke der deutschen Olympiasiegerin Anni Friesinger (1:53,22) gleich um 1,43 Sekunden. Der US-Amerikaner Shani Davis siegte über 1.000 m mit 1:07,03 Minuten und verbesserte damit einen der ältesten Eisschnelllauf-Weltrekorde, den der Niederländer Gerard van Velde (1:07,18) bei seinem Olympiasieg im Februar 2002 an gleicher Stelle aufgestellt hatte.

Die weiteren Weltrekorde in Salt Lake City gingen auf das Konto des 19-jährigen Niederländers Sven Kramer (5.000 m in 6:08,78 Minuten), des US-Amerikaners Chad Hedrick (1.500 m in 1:42,78) und des Japaners Joji Kato (500 m in 34,30 Sek.).

Am Sonntag verpasste die Chinesin Manli Wang nur knapp den Weltrekord über 500 Meter. Die Weltmeisterin gewann das zweite Saisonrennen in 37,28 Sekunden und war damit nur sechs Hundertstel langsamer als Olympiasiegerin Catriona LeMay-Doan aus Kanada vor knapp vier Jahren.

Die Österreichererin Anna Rokita landete über 1.500 m in der B-Gruppe auf Rang 14, Thomas Falger belegte die Plätze 47 (1.000 m) und 52 (500 m).(APA/dpa)