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Um Kopfschmerzen zu vermeiden, sollte guter Wein verarbeitet werden.

Foto: APA/dpa/Roland Weihrauch

München - Glühwein gehört für viele Menschen zum Weihnachtsmarkt dazu. Doch nicht selten verursachen Alkohol und Zucker in warmen Wintergetränken starke Kopfschmerzen. Besonders dann, wenn versucht wurde, geschmackliche Mängel eines minderwertigen Weines mit viel Zucker zu verdecken. Und obwohl Zimt Übelkeit lindert und Nelken bei Zahnschmerzen helfen, führen diese Inhaltsstoffe im Glühwein oft zu Unwohlsein.

Deshalb sollte man den Glühwein selbst machen, raten Lebensmittel-Experten. Für die Zubereitung verwendet man am besten nur ein qualitativ hochwertiger Rotwein, einer der auch pur gut schmeckt. Beim Zucker zum Süßen sollte gespart werden, bei einem lieblichen Rotwein ist das Süßen oft sogar überflüssig. Ganz wichtig ist, dass der Glühwein nicht gekocht, sondern nur erhitzt und dann gleich serviert wird. So entweicht der Alkohol nicht schon vorher und das Aroma der Gewürze kommt voll zur Entfaltung. (red)