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Kurt Falk ist tot

Der geniale Vermarkter, Mitbegründer der "Kronen Zeitung", Erfinder von "Ganzer Woche" und schließlich "täglich Alles" starb knapp vor seinem 72. Geburtstag an Krebs. Noch vor wenigen Monaten suchte er nach Informationen des STANDARD nach Menschen, die die "Woche" nach seinem Tod weiterführen. Das Blatt gehört Sohn Noah und Falks langjähriger Mitarbeiterin.

Foto: APA/Hinterleitner Gerhard

Wiener Community-TV heißt "Okto"

Ein leicht angeschnittener Achter (nur Deutsche sprechen freiwillig von "einer Acht") als Logo, darunter versal der Sendername: Okto. So heißt und präsentiert sich das neue, nicht kommerzielle Wiener Bürgerfernsehen mit Beiträgen verschiedenster Gruppen von Fußballregionalligafans, Schwulen und Lesben, Sprachgruppen etc. Der Sender startet am 28. November im Wiener Kabelnetz.

Foto: Okto

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"Vera" ist an ihrem Ende

Nach knapp elf Jahren schickt der ORF am 15. Dezember eine seiner umstrittensten Shows ins Ausgedinge. Das Ende war Russwurms Entscheidung, die Anstalt konnte sich gar zwei Reihen gleichzeitig mit ihrer "Quotenqueen" vorstellen. Nach "Vera" wieder Vera: Die Medizinerin soll nächstes Jahr dreißigmal ein Gesundheitsmagazin präsentieren. Der Unterschied ist vielleicht gar nicht so groß: Menschen mit ungewöhnlichen Krankheiten waren schließlich auch bei "Vera" stets gern gesehen.

Foto: APA/ORF/Günther Pichlkostner

Goldener Hund für "Rubble"

Der Goldene Hund für das dritte Quartal 2005 geht an den Spot "Rubble" von Hornbach. Nebst der Trophäe für kreative Leistungen in der Werbung darf sich der Gewinner auch über Werbezeit im Wert von 5.000 Euro auf ATVplus freuen.

Foto: ATVplus

Wo die Welt noch in Ordnung ist

Zur Einführung des serienmäßigen Dieselpartikelfilters bei allen Mazda-Modellen ab 110 PS kommt ein lokal entwickelter Kommunikationsschwerpunkt von JWT Wien. Bei der Kampage dreht sich alles um den Luftkurort St. Mazda, wo laut JWT "die Welt noch in Ordnung ist". Gedreht wurde mit Jerk Films während der letzten Sommertage und mit Herbert Knötzl, bekannt aus Projekt X. Die musikalische Untermalung lieferten ehemalige Mitglieder der Ausseer Hardbradler.

TV-Spot

Foto: JWT

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Gebrüder Fellner: "Würden gerne Nummer zwei im Land sein"

Ehrgeizige Pläne verfolgen die Fellner-Brüder mit ihrer neuen Tageszeitung. Sie peilen für den Start eine Verkaufsauflage von rund 70.000 Stück an, die Druckauflage soll etwa 200.000 Exemplare betragen. Die neue Tageszeitung startet inklusive Internet-Auftritt mit 200 bis 300 Mitarbeitern vor der Nationalratswahl im Oktober 2006. Namen für die neue Zeitung hat Fellner schon einige im Kopf. Verraten werden diese freilich noch nicht.

Foto: APA/ROBERT JAEGER

Weihnachten mit den "kleinen Freunden"

Auch bei "3" weihnachtet sehr, die Angebote werden werblich von der Münchener Agentur Q umgesetzt, die "kleinen Freunde" kommen wieder zum Einsatz. Zwei bei einem Kaufhaus angestellte Weihnachtsmänner gönnen sich in ihrer Mittagspause einen Ausflug in die Welt von 3: Mit Fernsehen am Handy, Videofonieren und Musikdownload werden gleich drei Services genutzt. Die Weihnachtsmänner downloaden die Band "The BossHoss" auf ihr UMTS-Handy, und die Band in Form "kleiner Freunde" debütiert mit ihrem neuen Christmas-Song "Riding home".
Ansichtssache

Foto: 3

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Martha Stewart kommt nicht an Donald Trump heran

Martha Stewart floppte als Nachfolgerin von Donald Trump in der Jobshow "The Apprentice". Die ehemalige US-Lifestyleinstanz, wegen Falschaussage und Insiderhandel zuletzt in Haft, fehlt in der nächsten Staffel.

Foto: AP/VIRGINIA SHERWOOD

Verrückt nach Mohnstollen

Wenn man nach etwas wirklich verrückt ist, vergisst man schon einmal auf die guten Manieren. So ergeht es der Protagonistin des neuen TV-Spots, den BBDO Austria für Ölz in Szene gesetzt hat. Da kommt eine junge Frau zu ihrem offensichtlich ersten Date mit einem Ölz-Bäcker, bekommt liebenswürdig und etwas steif ein Stück Mohnstollen angeboten – und nimmt sich ohne Genierer den großen Rest. In den Augen des schüchternen Fräuleins brennt plötzlich eine ungeahnte Leidenschaft.
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Foto: BBDO

Warum Ernst Hinterberger nicht gut auf den ORF zu sprechen ist

Der ORF verdankt ihm mit "Mundl", "Kaisermühlen Blues" und zuletzt "Trautmann" einige seiner größten Serienerfolge. Warum der Autor trotzdem auf seinen langjährigen Auftraggeber nicht gut zu sprechen ist, erklärte er Doris Priesching im STANDARD-Interview.
Das Interview zur Nachlese

Foto: DER STANDARD/Regine Hendrich

Neuer TV-Spot für Licht ins Dunkel

Im neuen TV-Spot von Demner, Merlicek & Bergmann für Licht ins Dunkel ist eine Clique von 13-jährigen Burschen zu sehen, die sich unter einer Donaubrücke trifft, über den neuesten Kinofilm austauscht, palavert, einfach ihren Spaß hat. Im nächsten Moment sitzt einer der Burschen apathisch im Rollstuhl. Von einem Augenblick zum nächsten körperlich und geistig behindert. "Es kann jeden treffen, es kann aber auch jeder helfen. Denn jeder Euro zählt".
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Foto: Demner, Merlicek & Bergmann

PR-Staatspreis 2005 für Cloos + Partner

Ein PR-Projekt, bei dem die Männer-Gesundheit im Mittelpunkt steht, wurde mit dem Staatspreis für Public Relations 2005 ausgezeichnet. Eine 14-köpfige Fachjury hatte sich unter 21 eingereichten Projekten für die "Aktion Mann 40plus – gesund und vital durch Vorsorge" der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie entschieden. Betreuender externer Berater ist die Agentur Cloos + Partner. Als "Kommunikator des Jahres" wurde Caritas-Präsident Franz Küberl geehrt.

Maiers Minigolfimperium

16 Plakat-Sujets testete Focus Marketing Research. Den höchsten Score erzielte dabei das Raika-Plakat von Ogilvy & Mather. Auf Platz zwei im Ranking der werbestärksten neuen Sujets: Danone Actimel mit Young & Rubicam. Dritter wurde A1 GSM Netz mit Saatchi & Saatchi.
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Foto: Focus

Athanassios Stellatos wechselt zu Publicis

Mit Athanassios Stellatos holt sich Publicis einen weiteren Kreativen internationalen Formats ins Haus. Der gebürtige Münchner griechischer Abstammung war in den vergangenen Jahren bei Ammirati Puris Lintas in Hamburg sowie bei TBWA\Berlin, TBWA\HuntLascaris in Johannesburg und zuletzt bei Lowe GGK in Wien tätig. In seiner neuen Funktion als Executive Creative Director ist er an der Seite von Bernd Graller Mitglied der Geschäftsleitung.

Foto: Publicis

Mit Markenzeichen zum Erfolg

Die Wirtschaftskammern Österreichs (WKO) setzen mit ihrer neuen Kampagne Zeichen für Österreichs Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen Innovation, Flexibilität, Kreativität und Nahversorgung als zentrale Erfolgsfaktoren und damit Markenzeichen erfolgreicher Wirtschaft. Neu ist auch die Agenturzusammensetzung mit Trimedia Communications und Martin Weinand als freien Kreativen.
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Foto: Trimedia Communications

Ogilvy-Chef Wolfgang Slupetzky zieht sich zurück

Wolfgang Slupetzky zieht sich zurück. Der CEO und Chairman von Ogilvy Österreich plant demnach den - intern schon länger bekannt gegebenen und nun bei einem Kundenempfang offiziell gemachten - Ausstieg innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate. Als Nachfolger werden Florian Krenkel und Alex Herdt genannt.

Foto: DER STANDARD/Christian Fischer