New York - Die Deutsche Telekom will ihre US-Mobilfunktochter T-Mobile USA möglicherweise nicht nur durch den Erwerb von UMTS-Frequenzen stärken, sondern auch durch den Kauf kleinerer Anbieter.

"Es ist eine reine Rechenaufgabe, um dies auszuloten, aber es wird eine Kombination aus beidem sein", sagte der Finanzchef von T-Mobile International, Thomas Winkler, am Mittwoch auf einer Konferenz in New York. Nähere Details oder Angaben zu dem möglichen Investitionsvolumen wollte er nicht nennen.

"Lassen uns nicht in die Karten schauen"

"Wir lassen uns nicht in die Karten schauen", sagte Winkler. Telekom-Finanzchef Karl-Gerhard Eick hatte in der vergangenen Woche nicht ausgeschlossen, dass sich die Telekom für den Aufbau eines UMTS-Netzes in den USA dort einen Partner ins Boot holen werde.

Von den kleineren Mobilfunkanbietern in den USA hatte jüngst etwa Centennial Communications eine Investmentbank damit beauftragt, nach strategischen Alternativen zu suchen. Das Unternehmen ist im Mittleren Westen und im Südosten der USA vertreten. (APA/Reuters)