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Los Angeles - Nirgendwo in den USA war die Luftqualität in diesem Jahr so schlecht wie in Los Angeles. Die amerikanische Umweltbehörde erklärte nach einem Bericht der Zeitung "The Los Angeles Times" vom Montag, die kalifornische Metropole habe in diesem Jahr Houston und San Joaquin Valley als nationale Smog-Hauptstadt 2005 abgelöst. Die zulässigen Schadstoffgrenzen seien in den Bezirken Los Angeles, Orange, Riverside und San Bernardino an 84 Tagen überschritten worden. Die Umweltbehörde (EPA) erklärte allerdings, sie habe in diesem Jahr ihr Messsystem umgestellt. Nach dem alten System wäre Houston auf Platz eines der Städte mit der schlechtesten Luftqualität gelegen. Die Luft in Los Angeles war in diesem Jahr deutlich sauberer als in der Vergangenheit. So wurden die Schadstoffgrenzen dort im Jahr 2004 noch an 90 Tagen überschritten, im Jahr 2003 an 120 Tagen und 1976 sogar für mehr als ein halbes Jahr. (APA/AP)