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Am Montag begann in der Wiener Hofburg die hochrangig besuchte Konferenz "Islam in einer pluralistischen Welt". Zu den prominentesten Teilnehmern zählen der irakische Präsident Jalal Talabani, Afghanistans Präsident Hamid Karzai, sowie der iranische Ex-Präsident Mohammad Khatami.

Bild: Jalal Talabani entsteigt der Limousine, bevor er zu Gesprächen mit Bundespräsident Fischer zusammen kommt.

Foto: REUTERS/Bader

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Talabani kam in Begleitung seiner Frau Hero bereits am Wochenende nach Österreich. Am Sonntag machte das Präsidentenpaar einen Abstecher in das niederösterreichische Zisterzienser-Stift Heiligenkreuz.

Bild: Talabani und Fischer schreiten die Ehrengarde ab.

Foto: REUTERS/Heinz-Peter Bader

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Talabani und Heinz Fischer zogen sich nach der Zeremonie im Inneren Burghof zu Arbeitsgesprächen zurück.

Bild: Jalal Talabani, seine Gattin Hero (links), Bundespräsident Fischer und dessen Frau Margit beim Foto-Shooting in der Hofburg.

Foto: APA/EPA/Harald Schneider

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Im Zentrum des Meinungsaustauschs standen die aktuelle Situation im Irak, Fragen der bilateralen Zusammenarbeit und die Rolle Österreichs im Rahmen der EU beim Wiederaufbau des Landes.

Bild: Talabani beim Gespräch mit Heinz Fischer.

Foto: APA/EPA/Harald Schneider

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Die Wiener Innenstadt steht für die Dauer der Konferenz im Zeichen höchster Sicherheitsvorkehrungen.

Bild: Polizeibeamte und ein Passant bei einer Absperrung vor der Hofburg.

Foto: APA/Techt

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Aus Sicherheitsgründen wurden auch Platzverbote erlassen. Im Bereich Hofburg und Ballhausplatz gelten am Montag von 9.30 bis 15.30 Uhr sowie von 19.00 bis 23.00 Uhr und am Dienstag von 8.00 bzw. 10.00 bis 15.30 Uhr sowie von 18.00 bis 22.00 Uhr Sperrzonen

Bild: Platzverbot: Touristen müssen an den Absperrungen wieder umkehren.

Foto: APA/Techt

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Auf einer Pressekonferenz Montag Vormittag unterstrich Außenministerin Ursula Plassnik, dass es eine österreichische Tradition sei, den Dialog zwischen den Kulturen und Religionen zu pflegen.

Bild: Plassnik und der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich Anas Shakfeh.

Foto: REUTERS/Leonhard Föger

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Auch UNO-Flüchtlings-Hochkommissar Antonio Guterres nimmt an der Islam-Konferenz teil.

Bild: Bundespräsident Fischer begrüßt Guterres in der Hofburg.

Foto: AP/Hans Punz

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Außenministerin Plassnik traf den UN-Flüchtlings-Hochkommissar am Montag Nachmittag zu Gesprächen.

Bild: Plassnik und Guterres bei der Begrüßung.

Foto: APA/Hopi Media

Der iranische Ex-Präsident Khatami plädierte bei der Eröffnung für eine pluralistische Gesellschaft, die durch Frieden gedeiht, nicht durch Zersplitterung und Feindschaft.

Foto: Standard/Robert Newald

Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi forderte die neuen Denker im Islam auf, "eine Front der progressiven Moslems" zu bilden.

Foto: Standard/Newald

Hamid Karzai (Mitte), der Präsidenten Afghanistans, setzte den Rednerreigen fort. Karzai wies darauf hin, dass der Islam historisch immer eine tolerante Religion war und andere Kulturen anerkannte. Laut den Worten des folgenden Redners, dem irakische Präsident Jalal Talabani (vorne), wird der Islam durch terroristische Gruppen "entstellt".

Foto: Standard/Robert Newald