Kopenhagen - Der Innsbrucker Forscher Peter Zoller ist einer von drei Preisträgern, die kommende Woche in Kopenhagen die von der UNESCO gestiftete Niels-Bohr-Goldmedaille verliehen bekommen. Zoller erhält die Auszeichnung laut Niels-Bohr-Institut für seine "unschätzbaren Beiträge zur Forschung in mehreren Bereichen der Quantenmechanik" in Hinblick auf die Anwendung bei der Entwicklung superschneller Computer und eines stärker als heute belastbaren Internets. Neben Zoller werden am kommenden Dienstag (15.11.) in der Königlichen Dänischen Akademie der Wissenschaften auch der Brite Martin Rees (Beiträge zum Verständnis der kosmischer Hintergrundstahlung) und der Deutsche Herwig Schopper ausgezeichnet. Schopper war früher unter anderem Generaldirektor des europäischen Teilchenforschungszentrums CERN in Genf und arbeitet heute im Rahmen eines "Center of Excellence" unter anderem mit israelischen und palästinensischen Wissenschaftern auf dem Gebiet der Teilchenphysik. (APA)