London - Im Atlantischen Ozean sind während einer Segelregatta von Frankreich nach Brasilien drei Yachten in Seenot geraten. Britische und französische Rettungsteams machten sich am Dienstag nach eigenen Angaben sowohl mit Hubschraubern als auch mit Schiffen auf den Weg, die betroffenen Mannschaften bei schwerem Seegang zu retten.

Ein Sprecher der britischen Behörden berichtete von einem Notruf, der am frühen Morgen von der "Orange Project" westlich des Golfs von Biskaya eingegangen sei. Deren zwei Besatzungsmitglieder würden sich an dem gekenterten Schiffsrumpf festhalten, hieß es. Eine zweite Yacht, die "Sodebo", hatte ihren Mast verloren, werde inzwischen aber von einem Fischerboot abgeschleppt. Auch die "Foncia" soll gekentert sein.

Die drei Boote gehörten zu den insgesamt 34 Teilnehmern an dem "Transat Jacques Vabre"-Rennen. Auch die britische Weltrekordseglerin Ellen MacArthur fährt bei der Regatta mit. Ob ihr Boot angesichts der starken Winde und hohen Wellen ebenfalls in Bedrängnis geraten ist, war zunächst unklar. (APA/Reuters)