Zum Jahresende wechselt ATI sein Produktportfolio komplett aus. Mit der Radeon-X1000er-Serie gibt es neue Technik - von der Einsteigergrafikkarte mit Radeon-X1300-Chip ab 80 Euro bis hin zu den Highend-Beschleunigern der X1800-Serie für 550 Euro, berichtet die Computerzeitschrift PC Professionell.

Designfehler hielt die Einführung der Grafikchips über Monate hin auf

Lange hatte ATI die Anwender warten lassen: Ein Designfehler hielt die Einführung der Grafikchips über Monate hin auf. ATI geht nun mit insgesamt sieben neuen Grafikkarten-Modellen an den Start, die auf unterschiedlichen Ausführungen der Grafikchips Radeon X1300, X1600 und X1800 beruhen. Performance-Freaks haben mit der X1800 XT einen neuen Favoriten: Ein Referenzmodell von ATI schlägt im Test Nvidias Geforce 7800 GTX. Möglich machen dies ein hoher Chiptakt von 625 MHz und enorme 1500 MHz Speichertakt. Selbst neueste Spiele laufen damit noch bei großen Auflösungen von 1920 x 1440 Bildpunkten und höchsten Qualitätseinstellungen flüssig.

ATI-Karten der X1300-Serie markieren das untere Ende der Leistungsskala

Die ATI-Karten der X1300-Serie markieren das untere Ende der Leistungsskala - sind aber dennoch für mehr als nur den Büroeinsatz geeignet. Im Test liefert die X1300-Pro-Referenzkarte bei 1024 x 768 Bildpunkten noch flüssige Frameraten. Sollte es allerdings bei ATIs Planung von 150 Euro für die Pro-Karten bleiben, sind diese Modelle chancenlos gegenüber der inzwischen kaum noch teureren Geforce-6600-GT-Reihe von Nvidia.(red)