Wien - Wie es in einem Bericht im OE1-Abendjournal hieß, stehe Europas Tourismuswirtschaft beträchtlich unter Druck. Denn auch wenn die Reisebranche kontinuierlich wachse, so würden davon besonders Länder wie Russland, China, Indien oder Brasilien profitieren, der europäische Reisemarkt drohe zu stagnieren, hieß es in dem Bericht. Athur Oberascher Mitglied der ETC, der European Travel Commission, erklärte laut dem Bericht, das etwas geschehen müsse. Nun sollen verstärkt Gäste aus Nicht-europäischen Ländern gewonnen werden, hieß es. Dabei werde das Internet eine zentrale Rolle spielen. Dazu sollen Arbeitskräfte im Tourismus besser ausgebildet werden, um die Qualität im europäischen Tourismus zu verbessern. Jeder 9. Arbeitsplatz und 10 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung Europas kommen aus dem Tourismus. (Red)