Im Stadtzentrum von Wien wurde in der NS-Zeit nur sehr wenig gebaut. Der Schwerpunkt lag generell auf Wohnhäusern, Fabriken - und der militärischen Infrastruktur:

Grafik: STANDARD

2., Augarten:

Trigonometrisch angeordnet, umschließen die Flakturmpaare im Augarten (Geschützturm links oben), ...

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Geschützturm, soll Datenspeicher werden

Foto: STANDARD/Christian Fischer

6., Esterházypark:

...in der Stiftskaserne bzw. im Esterházypark ...

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Feuerleitturm, heute Haus des Meeres - mit Aufschrift von L. Weiner

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3., Arenbergpark:

... und im Arenbergpark die Altstadt innerhalb des Rings.

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Geschützturm, heute Depot und Ausstellungshalle des MAK

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19., Kuchelauer Hafenstraße 100

Zudem wurden mehrere Kasernen errichtet, darunter die Marinekaserne (heute Tegetthoff-Kaserne).

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13., Fasangarten-

Für die Offiziere der Waffen-SS entstand in der Nähe der Fasangartenkaserne 1939/40 eine gleichnamige Siedlung.

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15., Walkürengasse:

Auf NS-Wohnhausanlagen kann man allerorts, auch innerhalb des Gürtels, stoßen. In der Walkürengasse z. B. wurden so genannte Volkswohnungen in strenger "germanischer" Tektonik gebaut.

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10., Sonnleithnergasse/Gudrunstraße:

Unter den Fabriksbauwerken sticht das schwungvoll gebogene Gebäude für Goerz Elektro hervor: Industriearchitekt Adolf Hoch wirkte zwei Jahrzehnte später beim Bau des Flughafens in Schwechat mit. (trenk/ALBUM/DER STANDARD, Printausgabe, 5./6.11.2005)

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