Wien - Am Mittwoch - "falscher Montag" nach einem Feiertag - ist es in den Abendstunden in Teilen Wiens zu erheblichen Staus gekommen. Besonders betroffen waren nach Angaben des ARBÖ die Äußere Mariahilfer Straße und die A23 (Südosttangente). Auch auf anderen innerstädtischen Verbindungen ging es nur im Schritttempo voran.

Auf der Äußeren Mariahilfer Straße sorgte laut ARBÖ eine Baustelle im Bereich Linzer Straße für Chaos. Die Linzer Straße zwischen der Avedikstraße und der Zollernsperggasse ist wegen Gleisbauarbeiten gesperrt. Die Avedikstraße wird bis 15. Dezember als Einbahn geführt und ist in der Nacht (20 bis 5.00 Uhr) zwischen Winckelmannstraße und Zollernsperggasse in beiden Richtungen nicht passierbar.

"Bereits seit den Vormittagstunden stehen die Kolonnen vor allem auf der Äußeren Mariahilfer Straße stadtauswärts immer wieder still. Seit den Abendstunden heißt es endgültig 'rien ne va plus'", berichtete Thomas Haider vom ARBÖ. Der Stau reichte demnach von der Linzer Straße bis zum Gürtel, es kam zu Verzögerungen von 45 Minuten und mehr. Auf den Ausweichstrecken wie Felberstraße und Linke Wienzeile zeigte sich ein ähnliches Bild.

Auf der Südosttangente war ebenfalls eine Baustelle - im Bereich der gesperrten Ausfahrt Simmering - an kilometerlangen Staus beteiligt. Gegen 17.30 Uhr reichte die Kolonne laut ARBÖ in Richtung Norden bis zur Hanssonkurve. In Richtung Süden wurde ein Rückstau bis zum Knoten Prater gemeldet. (APA)