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"Die Rahmenbedingungen sind nicht gegeben" für eine Rückkehr von Peter Westenthaler. Wie diese aussehen könnten, das sei "sein süßes Geheimnis", meint der ehemalige FP-Klubobmann.

Foto: APA/Artinger
Wien - Der frühere FP-Klubobmann Peter Westenthaler schließt eine Rückkehr in die Politik derzeit aus. Die "Rahmenbedingungen" für einen derartigen Wechsel seien nach wie vor nicht gegeben, sagt Westenthaler gegenüber der APA. Wann der BZÖ-Vorstand das weitere Vorgehen nach dem Debakel bei den Landtagswahlen in Wien und der Steiermark beraten wird, ist indessen weiter unklar. Dem Vernehmen nach soll es am Mittwochnachmittag zwei Gesprächsrunden geben - offiziell wird dies aber dementiert.

Ursprünglich hatte es im BZÖ geheißen, dass bei einem der beiden Gesprächstermine am Mittwoch auch Westenthaler mit dabei sein sollte. Der frühere FP-Politiker wiegelt jedoch ab: "Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen." Er urlaubt derzeit mit seiner Familie in einem Tiroler Bio-Hotel.

Westenthalers "süßes Geheimnis"

Auf die Frage, ob ihn ein Ministeramt reizen würde, antwortet Westenthaler zurückhaltend: "Derzeit gibt es die Rahmenbedingungen für gar nichts, auch nicht für ein Ministeramt." Wichtiger sei aber ohnehin die Frage: "Kann man in der österreichischen Innenpolitik etwas bewegen und umsetzen?" Nachsatz: "Das sehe ich derzeit nicht."

Unter welchen Rahmenbedingungen sich Westenthaler den Wechsel in die Politik konkret vorstellen könnte, will der nunmehrige Magna-Mitarbeiter nicht sagen: "Das ist mein süßes Geheimnis."

BZÖ schweigt zu internen Beratungen

Dass sich der BZÖ-Vorstand diese Woche zu Beratungen über die Zukunft der Orangen treffen würde, hatte Parteichef Jörg Haider bereits am Wochenende angekündigt. Den Mittwochstermin wollte im BZÖ allerdings niemand offiziell bestätigen. "Es gibt am Mittwochnachmittag keine Sitzung", versicherte etwa Bündnissprecher Uwe Scheuch gegenüber der APA. Schließlich sei es eine der Qualitäten des BZÖ, dass interne Sitzungen ohne Medien-Beteiligung stattfänden. (APA)