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Foto: REUTERS/New Line Cinema
Los Angeles - Der Horrorstreifen "Freddy Vs. Jason" hat sich mit 86 Aufspießungen, 20 abgetrennten Gliedmaßen und 14 tödlichen Stromschlägen den Spitzenplatz unter den blutigsten Kino-Schockern gesichert. Diese Bilanz legten die Filmkritiker der US-Webseite "FamilyMediaGuide.com" rechtzeitig zum Gruselfest Halloween am Montag vor. Sie nahmen die 100 populärsten Horrorfilme der vergangenen 30 Jahre nach 13 Kriterien, darunter Enthauptungen, Bisswunden und Verbrennungen, unter die Lupe. Von 1.734 ausgezählten Gräueltaten führten Aufspießungen mit knapp 25 Prozent vor allen anderen Killer-Methoden.

Nach "Freddy Vs. Jason" (2003) mit 167 gewalttätigen Szenen platzierte sich Steven Spielbergs Thriller "Jaws" (1975/"Der Weiße Hai") mit 105 Bluttaten, darunter 49 Bisswunden. Den dritten Rang belegt "Jeepers Creepers 2" (2003). Einen "Sonderpreis" erhielt Tim Burtons "Sleepy Hollow (1999) für seine 27 Enthauptungen.

Die Betreiber der Webseite schauen sich Filme, Fernsehsendungen und Videospiele nach Kriterien wie Gewalt, Sex und Flüche an und geben Eltern Empfehlungen, ob sich die Unterhaltung für Kinder und Jugendliche eignet. (APA/dpa)