[] Fuzzy:

Heißt übersetzt so viel wie "ungenau, verschwommen, unscharf".

[] Fuzzy Logic:

Ist ein Teil von Künstlicher Intelligenz (KI). Sie macht subjektives, umgangssprachliches Expertenwissen der Berechnung zugänglich und hilft heute bei der Steuerung von Zementwerken, Schnellbahnen, Automotoren und Kläranlagen. Sie sorgt aber auch dafür, dass das Bild der Videokamera nicht verwackelt (Bildstabilisator).

[] Fuzzy Control:

Beim Herd etwa steuert diese Art der unscharfen Regelungsinstanz die gradgenaue Einhaltung der eingestellten Temperatur, reduziert die Temperaturschwankungen auf ein Minimum und hält damit nahezu gradgenau den eingestellten Wert.

[] Fuzzy Set Theory:

Die "unscharfe Mengenlehre" wurde 1965 von L. A. Zadeh, Computerwissenschafter, entwickelt.

[] Künstliche Intelligenz:

Unterabteilung der Informatik. Ziel der Forscher ist die Entwicklung von Maschinen, die sich so verhalten, als verfügten sie über Intelligenz.

[] Datamining:

Das systematische Suchen unbekannter Informationen in großen Mengen von Daten.

[] Boolesche Logik:

Die binäre, das heißt zweiwertige Logik, kennt ausschließlich die Werte 0 und 1 oder Wahr und Falsch. Sie ist benannt nach dem im 19. Jahrhundert arbeitenden George Boole.

[] Mehrwertige Logik:

Sie betrachtet neben den in der klassischen (Aristoteleschen) Logik verwendeten Wahrheitswerten Wahr und Falsch weitere Wahrheitswerte.

[] Fuzzy-Suche:

Ermöglicht eine unscharfe Suche in Datenbanken. Nicht zu verwechseln mit der Fuzzy Logic. (jokl/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 31. 10. 2005)