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ÖGB-Präsident Fritz Verzetnitsch, WKÖ-Chef Christoph Leitl und BAWAG-Vorstandschef Johann Zwettler (v.l.).

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Der Plüsch-Gorilla, den die BAWAG heuer zum Weltspartag ihren Kunden schenkt, wurde von Mitarbeitern auf den Namen "Bennett" getauft.

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Wien - Mit prominenten Besuchern, treuen Kunden, wie in den Jahren davor mit Militärmusik vorm Eingang und mit einem kuscheligen schwarzen Maskottchen namens Bennett beging die Gewerkschaftsbank BAWAG P.S.K. heuer den Weltspartag.

Schon am Donnerstag Abend hatte das Management den hundertsten Geburtstag des Otto Wagner-Gebäudes der Österreichischen Postsparkasse in Wien gefeiert. Bundespräsident Heinz Fischer eröffnete dort das neue Otto-Wagner-Museum.

Empfang

Zum Weltspartag am Freitag hatte der Vorstand zum traditionellen Empfang in die Zentrale in die Seitzergasse in der Wiener Innenstadt geladen. Unter den Gästen: Die Sozialpartner Christoph Leitl und Fritz Verzetnitsch, Finanz-Staatssekretär Alfred Finz und viele Kunden und Freunde der Gewerkschaftsbanker.

Ein Filialkunde sprach am Vormittag nach Geldeinlage und Geschenk-Behebung auf Journalistenfrage schon von einer schwierigen Lage für die Bank, er sei aber überzeugt, dass das Institut da durchtauchen werde.

Zwettler über Solidarität erfreut

BAWAG-Chef Johann Zwettler zeigte sich beeindruckt von vielen Loyalitätsbekundungen: "Gerade in schwierigen Zeiten ist es wohltuend, so viel Solidarität und Aufmunterungen von Freunden zu bekommen. Das Wichtigste ist aber, dass unsere vielen Kunden uns die Treue halten."

Als Weltspartagsgeschenk gab es an den Bankschaltern, nicht nur für Kinder, einen Plüsch-Gorilla. Den Spielzeug-Affen haben BAWAG-Mitarbeiter kurzerhand auf "Bennett" getauft. Der "echte" Bennett war lange Jahre Boss von Refco, steht in den USA mittlerweile unter dem Verdacht auf Bilanzbetrug und schuldet der BAWAG sehr viel Geld. (APA)