Heute interessieren sich für Züge nur noch Sonderlinge. Die 50er-Jahre-Jugend hingegen konnte Fahrpläne aufsagen wie die Kids heute Eminem-Zeilen und verbrachte Nachmittage an unbeschrankten Bahnübergängen westdeutscher Kleinstädte wie Kassel.
Zudem bekamen die deutschen 50er-Jahre-Zugfans Unterstützung von den Coolsten der Coolen aus Amerika - dort verschwanden gar "Babies", Mädchen also, in Zügen, erfuhr man von Elvis Presley in Mystery Train. Und Johnny Cash berichtet im selben Jahr in Hey Porter über einen Einsamen, der in der Eisenbahn durch die Nacht fährt.