In 690 Kilometern Höhe
Sseti-Express soll auf einer über die Pole führenden Bahn die Erde in ungefähr 690 Kilometern Höhe umkreisen und fotografieren. Außerdem soll er drei weitere an Universitäten entwickelte Minisatelliten aussetzen. Die rund zehn Zentimeter großen würfelförmigen Flugkörper kommen aus Japan, Norwegen und Deutschland.
Binnen eineinhalb Jahren entwickelt
Das Sseti-Express-Projekt benötigte von der ersten Idee bis zum fertigen Satelliten nur eineinhalb Jahre und wurde von über 200 Studenten aus mehr als 20 europäischen Universitäten - darunter die Technische Universität Wien - in zwölf Ländern entwickelt. Koordiniert wurde die Arbeit der im Wesentlichen nur über das Internet zusammen arbeitenden einzelnen Teams unter der Federführung der Europäischen Weltraumbehörde ESA, die damit auch die Möglichkeiten von kleineren, leichteren und billigeren Satelliten ausloten möchte.
NAchfolger