Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2006 beginnt deshalb nicht mehr in Australien, weil man dort den Commonwealth-Spielen ausweicht. Ein Problem bei der Kalender-Erstellung waren auch die Spiele bei der Fußball-WM in Deutschland (9. Juni - 9. Juli).
Beim dreigeteilten Qualifikationstraining, das an Stelle des seit drei Jahren üblichen aber unbeliebten Einzelzeitfahrens kommt, bleiben nach den ersten 15 Minuten, in denen alle Teams unlimitiert Runden drehen dürfen, 5 Autos (Bei 22 Startern 6) auf der Strecke. Nach einer weiteren Viertelstunde weitere fünf (6). Die "Ausgeschiedenen" werden jeweils entsprechend ihren Zeiten in der Startaufstellung gereiht. In einer dritten Session über 20 Minuten fahren die zehn (bei 24 Startern wären es 12) verbliebenen Autos um die Pole Position.
Die Autos dürfen nachbetankt werden, auch Reifenwechsel (sieben Sätze Trockenreifen pro GP-Wochenende werden ausgehändigt) sind erlaubt. Die 10 (12) Ausgeschiedenen dürfen bis zur Öffnung der Boxengasse am Sonntag Benzin nachtanken. Die zehn (12) "Finalisten" müssen die letzten 20 Minuten mit Rennsprit fahren und dürfen nur das dabei verbrauchte Benzin nachfüllen.