Uni
Studierendenparlament fordert sofortige Rücknahme der Beschränkungen
Einstimmiger Beschluss in der Bundesvertretung - Referenten gewählt
Wien - Die ÖH-Bundesvertretung, das bundesweite
Studierendenparlament, spricht sich einstimmig gegen
Zugangsbeschränkungen an den Universitäten aus. Bei der ersten
ordentlichen Sitzung des Gremiums im Wintersemester 2005/06 am
Donnerstag wurde ein Antrag auf sofortige Rücknahme der
Zugangsbeschränkungen an Unis, die Verhinderung solcher an
Pädagogischen Hochschulen und ein sofortiges Handeln der
Bundesregierung auf europäischer Ebene mit den Stimmen aller im
Studentenparlament vertretenen Fraktionen einstimmig angenommen,
teilte die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) am Freitag in einer
Aussendung mit. Rosa Nentwich-Bouchal aus dem ÖH-Vorsitzteam freute sich über ein
"starkes Zeichen des Studierendenparlaments gegen die
bildungspolitische Linie der Bundesregierung und Bildungsministerin
Elisabeth Gehrer". Bei der Sitzung wurden zudem die Referenten für
die einzelnen Bereiche gewählt: für Frauenpolitik und Genderfragen
ist Susanne Kimm zuständig, für Menschenrechte und
Gesellschaftspolitik Anna Daimler, für Sozialpolitik Georg Hubmann,
für Bildungspolitik Nina Abrahamczik, für ausländische Studierende
Basma Abu-Naim, für Öffentlichkeitsarbeit Andreas Kastner, für
Internationales Romana Brait und für Wirtschaftspolitik Peter
Friesenbichler. (APA)