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"Filesharing ist ein Luxusproblem der westlichen Gesellschaften", betonte Felix Stadler, Lehrbeauftragter für Medienökonomie an der Akademie für Kunst und Design Zürich und Mitbegründer von openflows.org bei der Präsentation der World Information Zeitung.

Intellectual Properties

Daher wird in der World Information Zeitung das Problemfeld der Intellectual Properties nicht auf die Filesharing-Thematik beschränkt, es geht im Gegenteil um gesellschaftlichen Konsequenzen neuer Informationstechnologien: im Alltag, im Arbeitsleben, in Kultur und Politik.

Joseph Stiglitz, Richard Stallman...

In der World Information Zeitung liefern prominente Experten wie der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz oder Open-Source Guru Richard Stallman Denkanstöße für die Zukunft der globalen Informationsgesellschaft.

"World Summit on the Information Society"

Die World Information Zeitung versteht sich als Diskussionsbeitrag zum "World Summit on the Information Society" das von 16. bis 18. November 2005 in Tunis stattfindet. Dort spart die offizielle Agenda kritische Positionen zu Fragen des geistigen Eigentums weitgehend aus.

"World-Information-City"

Als "Gegenveranstaltung" findet daher die "World-Information-City" von 14. bis 20. November 2005 in Bangalore (Indien) als erste außereuropäische Veranstaltung im Rahmen des von Netbase initierten und durch EU und UNESCO unterstützten Kulturprojekts "World-Information.Org" statt.

Bangalore gilt als IT-Mekka Indiens und Musterbeispiel für die Auswirkungen ökonomischer Gloablisierung auf den urbanen Raum.

Auswirkungen neuer Informationstechnologien

Das Problemfeld Intellectual Property soll in Bangalore mit künstlerischen Interventionen und Installationen, in Ausstellungen, Symposien und Diskussionen thematisiert werden. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie neue Informationstechnologien unsere Vorstellung einer urbanen Lebensweise verändern.

Die World Information Zeitung soll ihren Herausgebern zu folge in Tunis, Bagalore aber auch Wien Verbreitung finden.(kk)