Woran misst man Karriere? Vor allem an Haltung und Rückgrat
Redaktion
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Echte Helden, betont Karin Bauer immer, sind daran zu messen, wie ihre Taten mit moralischen Werten korrespondieren. Logisch also, dass die STANDARD-Karriere-Chefin am Montag bei ihrer ersten STANDARD-Karriere-Gala den Umsatz- echte Haltungshelden zeigte: Flüchtlingshelferin Ute Bock oder die Paraolympikerin Andrea Scherney etwa. Die 500 hochkarätigen Gäste aus Wirtschaft und Beratung verstanden - und feierten bis in den Morgen.
Kochen mit dem Inbusschlüssel
"Eine Küche", verriet Georg Platzer, "ist immer voll funktionsfähig - nur der Strom wird abgeschaltet." Nur, feixte der Chef von Ikea-Wien-Nord, dürfe er halt nicht verraten, welche. Auch um Überschwemmungen zu vermeiden: Abwasser wird nämlich unter der Abwasch gesammelt. Oft wird zwischen Billy und Ivar zwar nicht gekocht, aber Montagabend griff Kochkurskoch Mike Süsser in Elchland zum Löffel: Nach dem von RONDO-Gastrokritiker Severin Corti erfolgreich wiederbelebten Prinzip, Freunde und Geschäftspartner nicht nur zu füttern, sondern Hand anlegen zu lassen, hatte Ikea-Süd-Chefin Petra Gidebratt-Kaindl zum Möbelhausdinner geladen. Süsser hatte aber schon am Nachmittag vorgekocht - und für Verwirrung gesorgt: Manche Kinder waren echt enttäuscht, dass der Mann am Herd keine Fleischbällchen machen wollte. (rott, DER STANDARD Printausgabe, 05.10.2005)
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