Kryptische Kürzel

wie diese lösen in der vormittäglichen STANDARD-Blattkonferenz stets die Frage aus: Was heißt denn das? JCW?

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JCW

steht für John Cooper Works, beruft sich auf einen großen Namen britischen Motorsports (John Cooper, 2000 verstorben, mit der Marke Mini seit 50 Jahren verbunden).

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Für Mini das,

was "M" für Konzernmutter BMW, RS für Audi oder AMG für Mercedes ist: oberste sportliche Grenze dessen, was für ein jeweiliges Modell für den jeweiligen Hersteller vorstellbar ist.

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Hier kommt also Minimax,

Bahn frei: Mini hat seinen Tuning-Kit fürs Neokultgerät weiterentwickelt, inklusive Leistungssteigerung von 200 auf 210 PS, dazu bleibt gleich hier finally festzuhalten: Endlich ist ein Mini-Motor dem prachtvollen, gokartigen Fahrwerk gewachsen.

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Der Kompressor-Sound

im Mini macht süchtig: Weil der permanent "treib mich" signalisiert, sollte man ergänzen: Fahranfänger, Finger weg!

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Zum Ausfahren dessen,

was dieses Auto kann, empfiehlt sich auch für disziplinierte Autofahrer das Ausweichen auf den Rundkurs, Melk zum Beispiel oder Pannonia-Ring.

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Auch Mini selbst

hat ein Regulativ eingebaut. Dass nämlich nicht zu viele - statistisch gesehen mitunter zu Unvernunft neigende - junge Lenker in den Besitz dieses Krawallstoppels kommen, dafür sorgt der Preis.

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In unserer

Testwagen-Konfiguration schlanke 33.059 €. Lassen Sie sich Zeit zum Durchatmen. Fürs selbe Geld bekäme man jedenfalls einen ausgewachsenen BMW 320d (ab 33.090 €). Letztlich verdichtet sich der 210-PS-Mini zum geballten 3,66-Meter-Marketing-Geniestreich.

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Selten

mit so wenig Auto so viel Fahrspaß gehabt. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 30.9.2005)

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Mini
John Cooper Works

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